Fußball | Regionalliga Chemie Leipzig muss lange auf Paul Horschig verzichten
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07. November 2024, 14:45 Uhr
Auch wenn sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben, muss Chemie Leipzig bis auf Weiteres auf Paul Horschig verzichten. Der Verteidiger hatte sich gegen den Halleschen FC am Knie verletzt.
Die BSG Chemie Leipzig hat auf unbestimmte Zeit eine Lücke in der Defensive zu schließen. Stamminnenverteidiger Paul Horschig laboriert an einem angerissenen Kreuzband und einem gerissenen Innenband im linken Knie, wie der 24-Jährige der Leipziger Volkszeitung bestätigte. Immerhin sei eine Operation zunächst nicht vonnöten. Abhängig vom konservativen Heilungsverlauf der kommenden Wochen hoffen die Grün-Weißen auf ein Comeback zum Rückrundenstart Anfang Februar.
Chemie plant keine Neuverpflichtung
Der 2021 aus Auerbach gekommende Defensivspezialist hatte sich die schwere Verletzung auf denkbar unglückliche Weise beim zurückliegenden 1:1-Heimremis der BSG gegen den Halleschen FC zugezogen. Horschig war in der ersten Halbzeit bei einer versuchten Rettungsgrätsche im Rasen hängen geblieben und verdrehte sich dabei das linke Knie – HFC-Angreifer Cyrill Akono verwandelte Robin Friedrichs Steilpass im Anschluss zum späteren Endstand. Chemie-Sportchef Steffen Ziffert verneinte auf LVZ-Anfrage, dass sich der Regionalliga-13. nun nach Ersatz in der Innenverteidigung umsehen werde: "Auf dieser Position ist genügend Potenzial in der Mannschaft, da haben wir Glück im Unglück."
Den Leutzschern steht am Samstag (13 Uhr im SPORT IM OSTEN-Liveticker) das schwere Auswärtsspiel beim auf Rang vier liegenden Zweitliganachwuchs von Hertha BSC bevor. Horschigs Platz in der letzten Reihe könnte Marcel Kohn, Manuel Wajer oder auch Julian Weigel übernehmen.
SpiO
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 09. November 2024 | 14:00 Uhr
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