Fußball | Regionalliga Chancenwucher: FC Rot-Weiß Erfurt nur torlos gegen harmlose Meuselwitzer
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25. Spieltag
07. März 2025, 21:09 Uhr
Wie viele Chancen braucht man, um ein Spiel zu gewinnen? Rot-Weiß Erfurt hatte gegen den ZFC Meuselwitz genügend Möglichkeiten, um die Partie deutlich für sich zu entscheiden. Aber das überfällige Tor wollte nicht fallen.
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Auch im fünften Duell in Folge hat der FC Rot-Weiß Erfurt gegen den ZFC Meuselwitz keinen Sieg einfahren können. Das Team von Trainer Fabian Gerber musste sich trotz einer Vielzahl an guten Möglichkeiten mit einem 0:0 zufriedengeben. Was auch am guten Gästekeeper Lukas Sedlak, aber vor allem an der schwachen Chancenverwertung lag. So nahmen die kampfstarken, aber spielerisch enttäuschenden Gäste einen glücklichen Punkt mit.
Erfurter Trio kehrt zurück
Vier Spiele in Folge hatten die Erfurter zuletzt gegen den ZFC Meuselwitz verloren. Das sollte sich aus Sicht der Gastgeber ändern. Und mit Ben-Luca Moritz, Til Linus Schwarz und Jeremiaha Maluze konnte Trainer Fabian Gerber auf drei zuletzt gesperrte Spieler zurückgreifen. Bei den Gästen, die seit vier Monaten auf einen Regionalliga-Dreier warten, rückten Felix Rehder und René Eckardt in die Startelf.
Gastgeber mit den besseren Chancen
Die Gastgeber kamen besser ins Spiel und hatten nach acht Minuten die erste gute Chance. Nach einem schnellen Konter scheiterte Benjika Caciel von halbrechts an Lukas Sedlak. Dann rettete Luca Bürger bei einem Kopfball von Maluze auf der Torlinie. Erfurt hielt zunächst den Druck weiter hoch, konnte sich aber keine dicken Chancen mehr herausspielen. Der ZFC hielt kämpferisch dagegen, offensiv gelang dem Leopold-Team aber nicht viel. Es blieb bei Schussversuchen von David Pfeil, René Eckardt und einer Abseitsstellung des freistehenden Florian Hansch. Das Spiel verflachte ab Mitte der ersten Halbzeit zusehends. Nur einmal wurde es noch aufregend, als Obed Ugondu nach einem Doppelpass mit Marco Wolf aus halblinks abzog, Sedlak aber klären konnte (27.).
Spiel auf ein Tor - Meuselwitz mit Glück und Sedlak
Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber den Druck, Meuselwitz selbst nahm sich dagegen durch viele Fehlpässe oft selbst aus dem Spiel. Wie die Erfurter aber mit ihren Chancen umgingen, ließ viele Fans im Stadion verzweifeln. Schwarz und vor allem Ugondu ließen Möglichkeiten teilweise kläglich aus. In der 71. Minute überlief Ugondu zunächst den letzten Meuselwitzer Felix Rehder, um dann den Ball freistehend aus zwölf Metern in den Abendhimmel zu jagen. Fünf Minuten später brachte Marco Wolf den Ball nach gutem Rückpass von Moritz nicht am starken Sedlak vorbei.
Und so tickte die Uhr herunter, RWE rannte weiter an, stellte sich vor dem Tor aber auch weiterhin viel zu ungeschickt an. Maxime Langner (82.) brachte noch einen Flachschuss Richtung Meuselwitzer Tor, doch erneut kratzte Sedlak den Ball aus dem Eck. Nach sechs Nachspielminuten durften sich die Gäste über den glücklichen Punkt freuen.
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rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 08. März 2025 | 14:00 Uhr
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