Fußball | DFB-Pokal RB Leipzig kämpft sich ins Pokal-Halbfinale
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Viertelfinale
26. Februar 2025, 23:19 Uhr
Erfolgserlebnis im DFB-Pokal: Der kriselnde RB Leipzig hat den VfL Wolfsburg niedergekämpft und ist ins Halbfinale eingezogen. Das entscheidende Tor fiel vom Punkt und basierte auf einer harten Entscheidung des Schiris.
RB Leipzig hat den VfL Wolfsburg mit 1:0 (0:0) bezwungen und steht damit im Halbfinale des DFB-Pokals. Das entscheidende Tor erzielte Benjamin Sesko in der 69. Minute per Handelfmeter. Pokalgegner in der Vorschlussrunde sind Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart oder Arminia Bielefeld. Die entsprechende Auslosung findet am Sonntag statt.
Viel Ungenauigkeit
Die erste Hälfte war relativ ausgeglichen. RB hatte zwar mehr Spielanteile, zwingende Chancen waren aber trotz vieler gefährlicher Angriffe auf beiden Seiten Mangelware. Was einerseits an zahlreichen ungenauen Pässen, aber auch an den aufmerksamen Abwehrreihen lag. Die beste Möglichkeit der Leipziger stammte bereits aus der 4. Minute, als Lois Openda einen starken Konter abschloss, aus 6 m aber knapp am Kasten vorbeizielte. Die (nur) phasenweise wirbeligen Gäste waren unmittelbar vor der Pause dem 1:0 am nächsten, doch bei Wimmers Schuss aufs kurze Eck hatte RB-Keeper und Geburtstagskind Maarten Vandevoordt aufgepasst.
Umstrittener Pfiff
Die zweite Halbzeit begann mit zwei Großchancen der Wolfsburger, von denen Amoura per Kopf nur die Latte traf (48.). Danach erspielte sich Leipzig wieder ein Übergewicht, tat sich aber weiter schwer, zum Abschluss zu kommen. Gelang es doch mal, fehlte es an Präzission (Openda/58., Sesko/64.). Dann die spielentscheidende Szene: Sesko setzte im Strafraum zur Flanke an, traf aus kurzer Distanz den etwas abgespreizen Arm von Fischer, und der Schiedsrichter pfiff Elfmeter. Eine sehr harte, aber auch nicht falsche Entscheidung. Den Strafstoß verwandelte Sesko wie zuletzt gegen Heidenheim mit einem straffen und genauen Schuss ins linke Eck (69.). Es folgte ein temporeicher Schlagabtausch, bei dem RB mehrere Konterchancen vergab. Das hätte sich fast gerächt: In der 87. Minute startete Wolfsburg seinen besten Gegenangriff, aber Kevin Behrens scheiterte am prächtig aufgelegten RB-Torwart Vandevoordt, der an seinem 23. Geburtstag zum Helden des Spiels wurde.
Interviews zum Spiel
Sven Kups
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 26. Februar 2025 | 21:45 Uhr
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