Fußball | 3. Liga Erzgebirge Aue mit Abwehrsorgen gegen Alemannia Aachen
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23. Spieltag
06. Februar 2025, 18:09 Uhr
Es wird langsam Zeit für den ersten Dreier unter Cheftrainer Jens Härtel. Am Samstag gastiert Alemannia Aachen bei Erzgebirge Aue. Ein unbequemer Gegner, zumal die Veilchen die Innenverteidigung umbauen müssen.
Drei Spiele, ein Punkt: Die Bilanz des neuen Cheftrainers von Erzgebirge Aue ist ausbaufähig. Dabei spielen die Veilchen unter Jens Härtel keinen schlechten Fußball, wie zuletzt beim Sachenderby in Dresden. Es fehlt aber die Effizienz vor dem Tor. Härtel erklärte vor dem Heimspiel gegen Alemannia Aachen (Samstag, 14 Uhr live bei SPORT IM OSTEN im MDR FERNSEHEN und in der SpiO-App) die aktuelle Seelenlage: "Das frustriert uns alle. Wir haben drei Spiele gehabt, die in unsere Richtung hätten laufen können. Jeder brennt darauf, dass wir einen Dreier einfahren. Du musst das Momentum auf deine Seite ziehen, dass du in Führung gehst. Das muss man sich erarbeiten."
Majetschak fällt aus – Bangen um Vucancic
Und ausgerechnet vor dem Spiel plagen den Coach Abwehrsorgen. Erik Majetschak zog sich im Training eine Muskelverletzung zu. Obwohl das MRT noch aussteht, ist klar, dass er ausfallen wird. Am Donnerstag erwischte es auch noch Niko Vucancic, der einen Schlag auf das Sprunggelenk bekam. Hier sieht Härtel aber noch Chancen auf einen Einsatz gegen Aachen. Ansonsten würden Steffen Nkansah und Tim Hoffmann bereitstehen.
Härtel: "Aachen ist beste Pressing-Mannschaft der Liga"
Aachen liegt in der Tabelle auf dem zwölften Platz, einen Zähler hinter den Veilchen. Wo es beim Team von Trainer Heiner Backhaus klemmt, zeigt ein Blick auf die Tordifferenz. Nur 21 erzielte Treffer sind Negativwert der Liga. Dafür steht die Defensive gut. Aues Trainer erwartet eine Mannschaft mit viel Wucht am Samstag. "Das ist eine der besten Pressing-Mannschaften der Liga, mit einer intensiven Spielweise. Die werden uns hoch anlaufen." Wichtig sei, "in unsere Ballbesitzphasen zu kommen".
Backhau: "Aue ist sympathischer Arbeiterverein"
Alemannia-Trainer Backhaus freut sich auf das Duell im Erzgebirge gegen einen "uriger Klub mit Kumpelhistorie". Das sei ein ehrlicher Arbeiterverein, sehr sympathisch. "Der neue Trainer passt da hin, der kennt die Region. Ich hätte lieber gegen den alten (Anm: Redaktion: Pavel Dotchev) gespielt." Im Fokus haben die Aachener vor allem Marcel Bär, der im Hinspiel beim 2:1-Sieg beide Tore für Aue erzielt hatte. "Das ist ein abgewichster Hund, der weiß, wo das Tor steht." Aue habe eine gute Mannschaft, da "musst du mit allen Männern gegen den Ball arbeiten".
rei
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 08. Februar 2025 | 14:00 Uhr
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