Fußball | 2. Bundesliga 1. FC Magdeburg will gegen Paderborn den Heimfluch brechen
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16. Spieltag
14. Dezember 2024, 09:05 Uhr
Im finalen Heimspiel der Hinrunde bekommt es der 1. FC Magdeburg mit dem SC Paderborn zu tun. Gegen den Tabellenführer soll endlich der erste Sieg vor eigenem Anhang gefeiert werden.
Vorhang auf für das letzte Heimspiel des 1. FC Magdeburg im Kalenderjahr 2024: Gut 20.000 Zuschauer werden erwartet, und die Aufgabe könnte kaum anspruchsvoller sein: Der Tabellenführer aus Paderborn gastiert am Samstag (14. Dezember, im Liveticker der SpiO-App ) ab 13 Uhr in der Avnet Arena.
Mit einem Heimsieg könnten die Domstädter nach Punkten mit den Nordrhein-Westfalen gleichziehen und sich plötzlich mitten im Aufstiegsrennen wiederfinden. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn der FCM hat im heimischen Stadion bislang alles andere als überzeugt. Kein einziges Duell vor eigenem Publikum konnte diese Saison gewonnen werden. Der Zeitpunkt, diese Negativserie zu durchbrechen, wäre jetzt ideal.
Titz erwartet ein Duell auf Augenhöhe
Dass es gegen den Primus auf die Feinheiten ankommen wird, ist für Magdeburgs Trainer Christian Titz offensichtlich. Im Rahmen der Pressekonferenz vor der Begegnung sprach er von einem "stabilen, sehr kompakten" Gegner, der ein "enorm schnelles Umschaltspiel" pflegt und zudem mit "brandgefährlichen Standards" immer wieder für Stresssituationen im gegnerischen Strafraum sorgt.
Da weder Magdeburg noch der SCP ihren Stiefel offensiv wie defensiv starr runterspielen, erwartet Titz auch kein Torspektakel, sondern ein "kompliziertes Spiel, weil wir beide Teams sind, die sich ein Stück weit auf den Gegner einstellen". Darüber hinaus geht der Übungsleiter davon aus, "dass Paderborn uns diszipliniert anlaufen wird und die Räume zustellen wird. Im Gegenzug aber auch ihre offensiven Ideen anwenden und versuchen wird, uns in der Tiefe zu erwischen".
Magdeburg ohne weitere Verletzte - Holmström muss sich noch gedulden
Ohne zusätzliche personelle Ausfälle wird der FCM das Spitzenspiel nahezu in Bestbesetzung bestreiten. Einzig die Langzeitverletzten Herbert Bockhorn, Lubambo Musonda und Emir Kuhinja stehen Coach Titz nicht zur Verfügung. Auch für den neuen schwedischen Stürmer Alexander Ahl Holmström kommt ein Einsatz noch zu früh. Zwar hat der Neuzugang vom Erstligisten GAIS (Göteborgs Atlet- & Idrottssällskap) in dieser Woche bereits mittrainiert, befindet sich jedoch aktuell im Aufbautraining und ist laut Titz konditionell noch "sehr angestrengt".
Da in Schweden die Saison parallel zum Kalenderjahr verläuft und bereits im November beendet wurde, muss der 25-Jährige erst noch in Spielform gebracht werden. Die FCM-Fans können sich jedoch spätestens ab der Rückrunde auf den Torjäger freuen, der "ein anderes Element mitbringt, das sehen wir jetzt schon, und zwar im Kopfballspiel. Das ist bei ihm schon sehr ausgeprägt."
sbo
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 15. Dezember 2024 | 19:30 Uhr
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