90' Nachspielzeit läuft
Vier Minuten gibt es oben drauf.
Sonnabend | 16.11.2024 | 13:00 Uhr
Fußball Thüringen Pokal
0:1 Zank (23.)
1:1 Ensenbach (83.)
1:2 Richter (85.)
Geenen - Rühling, Giebel, Krahnert, Homik (71. Shoshaj) - Rupprecht (81. Ensenbach), Schlegel, Floßmann (81. Siegel), Kuhn (58. Baumann) - Riemer, Wachs
Dedidis - Krämer (46. Seidemann), Hessel, Reddemann, Smyla - Gipson, Butzen, Weinahuer, Prokopenko (72. Richter) - Zank, Tattermusch (90. Werner)
2.270
Homik, Rühling, Floßmann - Weinhauer
Das Spiel ist aus. Jena gewinnt denkbar knapp gegen Rudolstadt und steht im Halbfinale des Thüringenpokals. Nicht unverdient für Carl Zeiss, doch für den Außenseiter war mehr drin. Am Ende hat man die wenigen Chancen für eine Überraschung nicht nutzen können.
Jena will die knappe Führung nun verteidigen. Werner kommt für Tattermusch.
Vier Minuten gibt es oben drauf.
Weinhauer hat die Entscheidung aus kurzer Distanz auf dem Schlappen, Geenen hat den Fuß dazwischen!
Da schläft das Spiel in der zweiten Hälfte fast komplett ein, nur um dann innerhalb von wenigen Minuten aufzudrehen. Haben die Gastgeber nochmals eine Antwort parat?
Die Entscheidung?
Gipson mit seinem zweiten Assist und auch hier knipst der Joker. Flanke Gipson, Kopfball Richter, Führung Jena.
Ausgleich! Die Joker stechen! Siegel und Shoshaj sind am Treffer beteiligt, am Ende trifft Ensenbach.
Doppelwechsel, volle Offensive. Siegel für Flossmann und Ensenbach für Rupprecht.
Floßmann hält seinen Gegenspieler fest.
Zehn Minuten plus Nachspielzeit geht's noch. Was hat der Gastgeber noch im Tank?
Nope, absolut harmlos. So langsam müssen sich die Gastgeber was einfallen lassen, wollen sie hier noch die Überraschung schaffen.
Vielleicht geht mal was über einen ruhenden Ball?
Auch Jena wechselt, Richter für Prokopenko.
Zweite frische Kraft für die Gastgeber. Shoshaj kommt für Homik.
Die Gastgeber kommen zum wiederholten Mal in eine aussichtsreiche Position, doch der letzte Pass will nicht gelingen.
Reddemann steht bereit und jagt die Kugel gute sechs Meter über das Tor.
Rühling mit dem taktischen Foul.
Auch wenn das Geschehen fußballerisch keinen Leckerbissen darstellt, spannend ist es allemal. Und das liegt eben am knappen Ergebnis. Ein Fehler der Gäste und plötzlich ist wieder alles offen.
Tattermusch nimmt es mit vier Verteidigern auf, doch kommt nicht zum Abschluss.
Der Start in den zweiten Durchgang war schwungvoll, doch seit dem passiert hier recht wenig. Die Aktion von Rupprecht vor wenigen Minuten war noch das Highlight.
Baumann ersetzt Kuhn und soll offensiven Schwung bringen.
Oder zumindest ein Lebenszeichen. Hoher Schlag in die Spitze und plötzlich steht Rupprecht vor Keeper Dedidis. Doch sein Lupfer geht nicht nur über den Keeper, sondern auch das Tor.
Der Favorit geht offensiv aggressiv zu Werke und will schnell klare Verhältnisse in Form des zweiten Tores schaffen.
Tattermusch mit der ersten Gelegenheit in Halbzeit zwei. Nach Vorarbeit Seidemanns zieht der Stürmer per Dropkick ab, doch Keeper Geenen ist zur Stelle. Guter Beginn für die Gäste.
Ein Wechsel zur Pause: Seidemann ersetzt Krämer.
Weiter geht's.
Und dann sind die ersten 45 Minuten vorbei. Jena führt verdient mit 1:0, auch wenn Rudolstadt durchaus seine Chancen hatte.
Die Teams fahren das Risiko eher zurück und warten auf den Halbzeitpfiff. Bloß kein unnötiges Tor kurz vor der Halbzeit kassieren.
Die Schlussphase der ersten Hälfte läuft, gelingt hier noch einem Team was Zählbares?
... segeln die Bälle hoch in den Strafraum Rudolstadts. Im Luftduell scheint sich Jena im Vorteil zu sehen, und so geht es wiederholt schnell über außen. Auf die Art ist ja auch der Führungstreffer gefallen.
Weinhauer mit dem unnötigen Foul tief in der gegnerischen Hälfte.
Das Tor hat dem Favoriten die nötige Sicherheit gegeben, die jetzt viel besser im Spiel sind und auf den nächsten Treffer drücken.
Homik unterbindet den Tempogegenstoß.
Prokopenko setzt sich links gegen seinen Gegenspieler locker durch und sucht einen Abnehmer in der Mitte, findet aber nur ein Rudolstädter Abwehrbein. Chance vertan.
Die Führung für den Favoriten. Gipson kommt ungestört zum flanken, Zank kann den Ball im Strafraum annehmen, einen Gegenspieler aussteigen lassen und trocken zum 1:0 für Jena abschließen.
Reddemann kommt nach einem Freistoß aus dem Halbfeld zum Abschluss, sein Schuss wird von einem Abwehrspieler der Gastgeber vor der Torlinie geblockt. Beste Gelegenheit bisher für Jena.
Die Gäste sind nach der Schrecksekunde um Spielkontrolle bemüht und halten den Ball in den eigenen Reihen.
Eigentlich muss der Underdog aus Rudolstadt solche Chancen nutzen, wer weiß wie viele sie davon bekommen werden.
Rupprecht hat die Führung auf dem Fuß! Im eins-gegen-eins muss er nur noch Keeper Dedidis überwinden, doch der macht sich groß und hält seinem Team das 0:0 fest.
Das hätte eine gute Gelegenheit ergeben können. Zwei Rudolstädter laufen nach einem Bock in Jenas Hintermannschaft auf das Tor von Dedidis zu, doch der Schiedsrichter hat zuvor ein Foul gesehen und pfeift die Situation ab.
Wie zu erwarten war, hat der Regionalligist über weite Strecken den Ball. Rudolstadt ist in den ersten Minuten um defensive Stabilität bemüht.
Erste Torannäherung über die rechte Jenaer Angriffsseite, der Ball landet direkt in den Armen Geenens.
Der Ball rollt.
Die Spieler stehen bereit, es wird sich abgeklatscht. Die Stimmung ist gut im städtischen Stadion im Heinepark von Rudolstadt.
Kaum Rotation beim Regionalligisten im Vergleich zur Niederlage gegen Babelsberg. Einzig Smyla und Prokopenko ersetzen Richter und Wendt
Der sportliche Leiter der Rudolstädter, Tim Ackermann, sieht Chancen für den Oberligisten gegen den Titelverteidiger. Er wünscht sich zudem ein ruhiges Umfeld und ein großes Fußballfest.
Der FCC steckt in einem Formtief, plagt sich mit etlichen Verletzten herum. Jetzt geht es nach Rudolstadt, wo etliche alte Bekannte auf die Saalestädter warten. Einheit ist hochmotiviert.
Zwei Siege trennen die Mannschaften noch vom großen Traum des Finales.
... zum Viertelfinale im Thüringenpokal mit der Partie FC Einheit Rudolstadt gegen FC Carl Zeiss Jena.