Eishockey | DEL2 Nur die Eispiraten können jubeln - Pleiten für Eislöwen und Füchse
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44. Spieltag
02. Februar 2024, 22:50 Uhr
Aus sächsischer Sicht durften an diesem Freitag (02.02.2024) in der DEL2 nur die Eispiraten Crimmitschau jubeln. Die Dresdner Eislöwen kassierte eine heftige Pleite gegen das Schlusslicht, die Lausitzer Füchse fahren ohne Punkte aus Regensburg heim.
Eispiraten behalten in Kaufbeuren die Oberhand
Die Eispiraten Crimmitschau haben dank eines 5:4 (3:1, 1;0, 2:2)-Sieges beim ESV Kaufbeuren das Heimrecht in den Playoffs weiter fest im Blick.
Bereits nach zwei Minuten eröffnete Thomas Reichelt vor 2.377 Zuschauern den Torreigen. Doch die Gastgeber kamen knapp drei Minuten später zurück. Tyler Spurgeon nutzte das erste Überzahlspiel zum Ausgleich. Die Westsachsen, die im ersten Drittel mehr als doppelt so viele Schüsse abgaben wie Kaufbeuren, zeigten sich unbeeindruckt und erhöhten durch Dominic Walsh (9.) und Henri Kanninen (14.) zum 3:1. Damit ging es auch in die erste Pause.
Hier war die Partie nun ausgeglichener und der ESV belohnte sich durch Sami Blomquist mit dem Anschluss (37.). Nach einem Doppelschlag von Kanninen und Hayden Verbeek (43./44.) sahen die Eispiraten schon wie die sicheren Sieger aus. Doch Kaufbeuren schlug noch einmal zurück - und wie. Innerhalb von 17 Sekunden verkürzten sie von 2:5 auf 4:5. Mehr aber ließ Crimmitschau dann nicht zu.
Dresden verliert gegen Schlusslicht Bietigsheim
Der Fluch bleibt bestehen: Die Dresdner Eislöwen können in dieser Saison einfach nicht gegen die Bietigheim Steelers gewinnen. Auch im vierten Duell setzte es eine Niederlage, die umso schwerer wiegt, als dass die Dresdner in der Tabelle nicht vom Fleck kommen. Nach dem ernüchternden 1:4 bleibt das Team von Trainer Niklas Sundblad auf dem vorletzten Platz, Bietigheim behält trotz des Erfolges die Rote Laterne.
Tomas Sykora feierte sein Debüt im Trikot der Sachsen, die vor mehr als 3.300 Fans aber im ersten Drittel trotz 13 Torschüssen die Bude nicht trafen. Das gelang den Gästen im Mittelabschnitt gleich zweimal innerhalb von 22 Sekunden. Doremus und Sproll netzten ein. Der Anschluss durch Rundqvist in der 36. Minute ließ die Fans noch einmal hoffen. Doch es wurde nicht besser, was die Eislöwen auf dem Eis boten. Die Gäste nutzten ihre wenigen Gelegenheiten, erhöhten in der 55. und 57. Minute durch Moser und Doremus auf 1:4. Nach dieser Leistung dürfte man am Sonntag bei Tabellenführer Kassel Huskies chancenlos bleiben.
Füchse verpassen Überraschung in Regensburg
Die Lausitzer Füchse haben einen Überraschungserfolg bei Tabellenzweiten Eisbären Regensburg verpasst und 2:3 (0:2, 2:1, 0:0) verloren.
Das Team aus Weißwasser lag nach 13 Minuten bereits 0:2 zurück, kam aber im zweiten Durchgang durch Jake Coughler schnell wieder heran (22.). Knapp sieben Minuten später stellte Marvin Schmid für Regensburg den alten Abstand wieder her. Doch Samuel Dove-McFalls schaffte 20 Sekunden vor der Drittelsirene den erneuten Anschluss. Im Schlussdrittel gelang den Füchsen trotz eines Chancenplus von 11:3 Schüssen kein weiteres Tor.
Damit rutschten die Lausitzer in der Tabelle auf den neunten Rang, die Playdown-Plätze sind im engen Tabellenmittelfeld weiterhin nur einen Zähler entfernt.
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red
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 03. Februar 2024 | 16:00 Uhr
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