Eishockey | DEL2 Heimsiege für Eispiraten und Füchse, Dresdens Moral wird nicht belohnt
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29. Spieltag
22. Dezember 2023, 23:05 Uhr
Kurz nach der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Coach Tuores haben die Eispiraten Crimmitschau einen deutlichen Sieg gegen die Ravensburg Towerstars aufs Eis gezaubert. Die Lausitzer Füchse konnten sich gegen die Bietigheim Steelers durchsetzen, die Dresdner Eislöwen patzten bei den Eisbären Regensburg.
Crimmitschau schlägt Ravensburg deutlich
Die Eispiraten Crimmitschau haben gegen die Ravensburg Towerstars mit 6:2 (2:1, 3:0, 1:1) gewonnen. Vor über 2.400 Fans verteidigten die Westsachsen damit Tabellenplatz vier.
Scalzo (7.) und Saponari (17.) brachten die Eispiraten in Front, ehe die Ravensburger kurz vor Drittelende verkürzten. Im zweiten Abschnitt nutzten die Crimmitschauer mehrere ihrer zahlreichen Chancen, um auf 5:1 davonzuziehen. Zwei Powerplay-Treffer trugen ebenfalls zur komfortablen Führung bei. Nach der Vertragsverlängerung mit Coach Jussi Tuores haben die Eispiraten den nächsten Grund zum Jubeln.
Lausitzer Füchse beißen die Bietigheim Steelers
Die Lausitzer Füchse haben einen starken Sieg gegen die Bietigheim Steelers eingefahren. Gegen den Absteiger zeigte Weißwasser eine starke Defensivleistung und mit 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) gewonnen.
Sebastian Zauner brachte die Gastgeber in der 16. Minute in Führung. Im Mitteldrittel passierte wenig, Bietigheim traf den Pfosten (33.). Im Schlussabschnitt ließ Eric Valentin mit einem Handgelenksschuss (46.) den Großteil der 2.756 Fans jubeln. Als Justin van der Ven den Puck mit der Hand aus der Luft pflückte, das Spielgerät vor den Schläger brachte und es dann im Tor unterbrachte war der Sieg zum Greifen nah. Die Steelers verkürzten zwar durch Jack Doremus (59.), doch das Tor kam zu spät, um den Sieg der Füchse zu gefährden.
Dresdner Aufholjagd in Regensburg bleibt erfolglos
Die Dresdner Eislöwen haben bei den Eisbären Regensburg den elften Saisonsieg verpasst und mit 2:3 (0:1, 2:2, 0:0) verloren. Die Elbestädter bleiben damit im Tabellenkeller.
Nikola Gajovski brachte die Oberpfälzer in der 17. Minute in Front. Nach einem Doppelschlag (21./25.) von Gajovski und Andrew Yogan sah es düster aus für die Dresdner. Doch das Team von Neu-Trainer Petteri Kilpivaara gab sich nicht auf und kam durch zwei Tore binnen zwanzig Sekunden wieder heran. Erst war es Tom Knobloch (38.), dann Bruno Riedl (39.). Doch die aufkeimende Hoffnung trug keine Früchte. Im Schlussabschnitt passierte nichts mehr und so ging es punktlos zurück nach Sachsen.
red
Dieses Thema im Programm: Sport im Osten im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 22. Dezember 2023 | 22:40 Uhr
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