Der Dritte der 2. Eishockey-Bundesliga, die Eispiraten Crimmitschau, haben am Freitag gegen Schlusslicht Bietigheim Steelers eine empfindliche 0:3-Heimpleite kassiert.

Das Duell vor ein paar Tagen hatten die Sachsen noch bei den Steelers mit 4:1 gewonnen. Der Trend ist derzeit alles andere als ihr "Friend". In den vergangenen fünf Begegnungen konnte das Team von Jussi Tuores nur diesen einen Sieg landen. Am Freitag verloren die Gastgeber vor 1.957 Zuschauern im Sahnpark jedes Drittel jeweils 0:1. Lascheit in der 24. Sekunde, MacDonald (28.) und Preibisch (47.) trafen für den DEL-Absteiger.

Im Duell des Zwölften beim Fünften der DEL2 haben die Dresdner Eislöwen beim EC Bad Nauheim 1:4 verloren. Es war die dritte Saisonniederlage im dritten Aufeinandertreffen mit den Hessen.

Eislöwen-Trainer Petteri Kilpivaara sah eine weitere Niederlage gegen Bad Nauheim (Archivbild). Bildrechte: IMAGO/Hartenfelser

Bad Nauheim hatte zuletzt drei Heimpleiten kassiert, die Eislöwen wurden zum Aufbaugegner. Der Wunsch von Gäste-Coach Petteri Kilpivaara, man müsse auch mal "unsexy spielen, aber dafür die Punkten holen" ging nicht auf. Nach Coffmans 0:1 (5.) lagen die Sachsen früh hinten. Erk erhöhte (23.), Pruden besorgte den Anschluss (37.). Aber erneut Erk stellte rasch den alten Abstand wieder her (43.). Fischer machte den Deckel drauf (59.).

Die Lausitzer Füchse sind nach zwei Niederlagen zuvor ausgerechnet gegen Angstgegner Ravensburg Towerstars in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am Freitag schlugen die Sachsen die Gäste mit 2:1 nach Penaltyschießen.

In den jüngsten neun Duellen bedeutet es erst den zweiten Erfolg für die Füchse. Ravensburg hatte von den vergangenen sieben Auftritte nur in Dresden verloren. Järveläinens frühes Tor (9.) schien Weißwasser ins Ziel zu retten, aber das Powerplay der Gäste im Schlussabschnitt mit 16:1-Schüssen wurde durch Sarault neun Sekunden vor dem Ende doch noch belohnt. Erneut Järveläinen und Mäkitalo nutzten ihre Penaltys, bei den Steelers war nur Sarault erfolgreich.

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cke