Fragen an Stephan Kampwirth als René Tamm
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Rollenbeschreibung
In Magdeburg ist der Architekt René Tamm eine bekannte Persönlichkeit. Gerade hat sein Büro wieder einen Wettbewerb für ein großes Bauprojekt gewonnen. Zusammen mit seiner Familie lebt Tamm etwas außerhalb der Stadt in einem sehr modernen Bungalow. Als Doreen Brasch ihn mit einem Foto von Sarah konfrontiert, gibt er zu Protokoll, sie noch nie gesehen zu haben. Die Kommissarin lässt aber nicht locker. Tamm überträgt den Fall an seinen Anwalt …
Fragen an Stephan Kampwirth als René Tamm
René Tamm erscheint plötzlich auf der Bildfläche. Und von dem Moment an lässt Sarah ihn nicht mehr aus den Augen. Wie würden Sie diesen erfolgreichen Architekten beschreiben?
Stephan Kampwirth: René ist jemand der auf der Sonnenseite des Lebens steht. Er ordnet seinem Erfolg alles unter, arbeitet sehr hart, ist diszipliniert, pünktlich (für jemanden wie ihn wurde die Uhr erfunden) und überlässt nichts dem Zufall. Ein liebender Vater und Ehemann, der diesen Spagat scheinbar mühelos bewältigt.
Und wie geht er damit um, dass diese Frau sich in sein Leben drängt?
Es wirft ihn aus der Bahn, macht ihn hilflos und er verliert seine Fassung. Er fühlt sich bedroht und unternimmt alles um sie aus seinem Leben zu verbannen; was, wie er weiß, nicht möglich sein wird.
Kurzinfo Stephan Kampwirth
geb. 1967 in Neheim-Hüsten. Film / Fernsehen „Wolfsland – Schwarzer Spiegel“ (2024), Der Zürich-Krimi – Borchert und der Schuss ins Herz (2023), „Die Therapie“ (2022), „Das gläserne Kind“ (2023), „Maret“ (2021), „Tatort – Hubertys Rache“ (2021), „Neben der Spur ist auch ein Weg“ (2021), „Extraklasse 2+“ (2020), Dark“ (2018-2019) u. v. a.
