Ein Mann mit weißer gelockert Perücke streckt seine Arme aus.
Devid Striesow spielt den Leipziger Kantor Johann Sebastian Bach. Bildrechte: ARD Degeto Film/MDR/BR/ORF/EIKON Media/epo Film/Ricardo Gstrein

Sendetermin: ARD Mediathek ab 13.12.24 | Das Erste 18.12.24 "BACH - Ein Weihnachtswunder": das ARD-Weihnachtshighlight mit MDR-Beteiligung

Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gehört zur Advents- und Weihnachtszeit wie Tannenbaum oder Christstollen. Der historische Event-Familienfilm "BACH – Ein Weihnachtswunder" versetzt die Zuschauer zurück in die Tage vor der Uraufführung an Heiligabend 1734 in Leipzig. Die ARD zeigt die Koproduktion von ARD Degeto, MDR, BR und ORF bereits ab 13. Dezember in der ARD Mediathek und am Mittwoch, 18. Dezember, um 20.15 Uhr im Ersten. Der MDR stattet zudem den Film für die ARD vollbarrierefrei aus.

Der historische Event-Familienfilm erzählt von der Entstehung des weltberühmten Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in den Tagen vor Heiligabend 1734 in Leipzig.

Augenmerk auf Bachs musische Familie

Der Name Bach steht in der Verfilmung von Florian Baxmeyer nicht nur für den genialischen Patriarchen, sondern auch für dessen musische Familie. Neben Devid Striesow in der Rolle des Leipziger Kantors spielt Verena Altenberger die gefragte Sängerin und Ehefrau Anna Magdalena Bach.

Mehrere Frauen, Männer und Jugendliche stehen in historischen Kostümen um den Altar in einer Kirche.
Johann Sebastian Bach (Devid Striesow, vorne Mitte), seine Familie Gottfried (German von Beug, 2. v. li.) seine Frau Anna Magdalena (Verena Altenberger, 3. v. li.), Elisabeth (Lotta Herzog, 5. v. re.), Emanuel (Ludwig Simon), Friedemann (Dominic Marcus Singer) und seine beiden Neffen (Felix Oitzinger und Johannes Deckenbach, re.) Bildrechte: ARD Degeto Film/MDR/BR/ORF/EIKON Media/epo Film/Ricardo Gstrein

Eine besondere Würdigung findet auch Bachs talentierter, erwachsener Sohn Emanuel – besetzt mit Striesows Sohn Ludwig Simon –, der in seiner Zeit einer der gefeiertsten Komponisten war.

Da über die Entstehung von Bachs Kompositionen und auch des Weihnachtsoratoriums nur wenig überliefert ist, füllt Drehbuchautor Christian Schnalke historische Leerstellen mit seiner fiktionalen Annäherung an die Bedeutung der Familie für Bachs Leben und Werk.

Thomanerchor Leipzig für Film gewonnen

Der Thomanerchor Leipzig unter der Leitung des Thomaskantors Andreas Reize sowie der Thomasorganist Johannes Lang konnten für den Film gewonnen werden. Instrumental werden sie von der Cembalistin Elina Albach und ihrem Ensemble "Continuum" begleitet. Die Fachberatung liegt in der Hand des Musikwissenschaftlers Bernhard Schrammek. Die Komponistin und ausgebildete Violinistin Martina Eisenreich gestaltete die Filmmusik.

Vater und Sohn Striesow stehen gemeinsam vor der Kamera

In weiteren Rollen spielen Dominic Marcus Singer (Friedemann Bach), German von Beug (Gottfried Bach) und Lotta Herzog (Elisabeth Bach), Thorsten Merten (Stadtrat Christian Stieglitz), Christina Große (Erdmuthe Stieglitz), Victor Tahal (Christian Henrici), Daniel Christensen (Matthias Gesner), Dominik Weber (Hofkapellmeister Hasse), Luise Aschenbrenner (Sybilla Bose), Felix Hellmann (Carl Gotthelf Gerlach), Christoph Luser (Superintendent) u. v. m.

Filmmusik wird von gehörloser Performerin interpretiert

Der Film wird vollbarrierefrei – mit Untertiteln (UT), Hörbeschreibung (AD) und Deutscher Gebärdensprache (DGS) gesendet. Zudem wird der MDR gehörlosen Menschen auch musikalisch das Geschehen näher bringen und die für diesen Film so wichtigen Musikanteile (z.B. "Jauchzet, Frohlocket" u.a.) von einer gehörlosen Performerin künstlerisch in Gebärdensprache (DGS) interpretieren.

Medienkontakt

PR Heike Ackermann, Anuschka Tochtermann
Tel.: 089/649 865-13,
E-Mail: heike.ackermann@pr-ackermann.com

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