Sonneberg Ertrunkene Frau soll obduziert werden
Hauptinhalt
12. Februar 2024, 13:20 Uhr
Nachdem in der Nacht auf Sonntag eine Frau im Fluss Röthen bei Sonneberg ertrunken ist, soll nun die Leiche obduziert werden. Ermittler gehen derzeit von einem Unfalltod aus.
Aktuelle Nachrichten des Mitteldeutschen Rundfunks finden Sie jederzeit bei mdr.de und in der MDR Aktuell App.
Nachdem am Wochenende in Sonneberg eine vierfache Mutter im Fluss Röthen ertrunken ist, soll die Leiche nun obduziert werden. Laut Polizei gibt es bisher jedoch keine Hinweise auf Fremderschulden. Die Beamten gehen derzeit von einem Unfalltod aus. Mit der Obduktion sollten aber die Ermittlungen überprüft werden, heißt es. Zudem soll untersucht werden, ob die 43-Jährige zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war.
Auf Heimweg von Disco in Fluss gestürzt
Die Frau war laut Polizei in der Nacht auf Sonntag aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Heimweg von einer Feier in den Fluss Röthen gestürzt. Erst nach umfangreicher Suche, an der sich auch Polizisten aus Bayern, die Wasserwacht und eine Hundesuchstaffel beteiligt hatten, wurde der leblose Körper der Frau am Sonntagmorgen im Flusslauf entdeckt.
Die 43-Jährige, die in Sonneberg lebte, sei offenbar ertrunken, hieß es. Die Polizei vermutet, dass die Frau von einem Schotterweg in den Fluss stürzte. Wegen einer gemauerten Einfassung und der Fließgeschwindigkeit sei es schwierig, aus dem Fluss herauszukommen, so die Polizei. Zudem soll der Fluss zum Unfallzeitpunkt viel Wasser geführt haben.
MDR (med,ost)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 12. Februar 2024 | 15:30 Uhr