Eine Unfallstelle.
Bei der Bergung der Unfallwagen auf der A4 bei Gera sowie bei den Aufräumarbeiten unterstützte zusätzlich die Feuerwehr. Bildrechte: MDR/Thüringer Polizei/Autobahnpolizeiinspektion

Bei Gera Ins Stau-Ende gekracht - Unfall auf A4 mit mehreren Verletzten

04. August 2024, 18:12 Uhr

Auf der A4 in Richtung Dresden sind am Sonntag acht Menschen verletzt worden, davon eine Person schwer. Ein 40-Jähriger war mit einem Transporter in ein Stau-Ende gefahren.

Auf der A4 in Thüringen sind am Sonntagmittag acht Menschen verletzt worden, davon eine Frau lebensbedrohlich. Wie die Polizei mitteilte, war nach einem Unfall mit ausschließlich "Blechschäden" zwischen Rüdersdorf und Gera-Langenberg ein Stau entstanden. Das Stau-Ende hatte ein 40 Jahre alter Mann übersehen und fuhr mit seinem Transporter auf ein anderes Auto auf, welches wiederum auf das nächste Fahrzeug geschoben wurde.

Eine Unfallstelle.
Der Transporter-Fahrer hatte das Stauende offenbar übersehen. Bildrechte: MDR/Thüringer Polizei/Autobahnpolizeiinspektion

Ein 60 Jahre alter Mann in dem mittleren Wagen wurde schwer, seine Beifahrerin lebensbedrohlich verletzt. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer, die Beifahrerin sowie drei Kinder im Transporter wurden leicht verletzt. Ein 42-Jähriger im vorderen Auto erlitt ebenfalls leichte Verletzungen.

Sperrung und Stau auf der A4 bis zum Ende der Aufräumarbeiten

Die A4 in Richtung Dresden war für anderthalb Stunden voll und weitere anderthalb Stunden teilweise gesperrt. Es entstand ein Stau von etwa fünf Kilometern. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 33.000 Euro. Auch die Feuerwehr war im Einsatz.

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MDR (lou/gh)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 04. August 2024 | 17:00 Uhr

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