Leben Weniger Tote und Verunglückte auf Thüringer Straßen
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Weniger Unfälle, weniger Verunglückte, weniger Tote: Autofahren in Thüringen ist seit den Neunzigerjahren erheblich sicherer geworden. Starben im Jahr 1995 noch 410 Menschen auf Thüringens Straßen, so waren es 2019 noch 92. Die Zahl der verunglückten Personen insgesamt hat sich fast halbiert (von 16.420 im Jahr 1995 auf 7.617 im Jahr 2019). Nach wie vor kommen die meisten Menschen auf Land- oder Bundesstraßen ums Leben. Innerorts verunglücken Menschen dafür häufiger. Oft bleibt es dort aber aufgrund geringerer Geschwindigkeiten bei leichteren Verletzungen.
Die Abnahme von Unfällen mit Verletzten und Toten ist übrigens eine Entwicklung, die europaweit zu beobachten ist. Das geht aus Zahlen hervor, die die EU-Kommission jährlich herausgibt. Allerdings kann es auch zu einer Verlagerung kommen. In den Fokus gerückt sind zuletzt Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind. Deren Zahl ist zuletzt angestiegen.
Quelle: MDR THÜRINGEN/sar