Mit diesen Wünschen und Hoffnungen starten die Leipziger ins neue Jahr
Lydia und Julien sehen Chancen in ihrer Trennung. Zum Neujahrstag haben sie sich vorerst auf unbestimmte Zeit verabschiedet. Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Mika und Papa Maarten nutzen den Neujahrstag, um sich des nadelnden Weihnachtsschmucks zu entledigen. Für das neue Jahr wünscht sich Maarten mehr Freizeit. "Ich habe auf Arbeit allgemein viel zu tun", sagt der 44-Jährige. Und was wünscht sich der achtjährige Mika? "Frieden und dass es keine Kriege mehr gibt."Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Der US-Amerikanerin Emily Dovydaitis (links) und den beiden Türkischstämmigen Erdem Toraman und Elif Toraman gefällt es in Leipzig sehr gut. "Ich habe mir für 2025 vorgenommen, noch mehr Deutsch zu lernen", sagt Emily, die am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung arbeitet. Auch der Software-Entwickler Erdem und die Studentin Elif wollen noch mehr Leute kennenlernen, um ihr Deutsch zu verbessern.
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Für Sabrina und ihren Mann Falco sollen viele kleine Ausflüge etwa in den Spreewald die Motivationsbringer werden - wie auch im vergangenen Jahr. "Man sollte sich immer so kleine Highlights setzen und nicht nur auf den einen Jahresurlaub zuarbeiten", sagt Sabrina. Diese kleinen Höhepunkte könnten über das Jahr hinweg für Freude sorgen, sagt die 34-Jährige.Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Das Jahr 2024 wurde für Heike Wolff und Frank Georgi durch zwei Todesfälle und den Urlaubsunfall von Heike Wolff getrübt. Dennoch blicken sie optimistisch ins neue Jahr, sagt die 51-Jährige. "Wir haben ganz viele tolle Menschen, die uns in unserer Situation unterstützen. Außerdem habe ich meinen zweiten Roman veröffentlicht, was mich sehr freut." Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Lydia und Julien sehen Chancen in ihrer Trennung. Zum Neujahrstag haben sie sich vorerst auf unbestimmte Zeit verabschiedet. Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Für ihn sei 2024 ein positives Jahr gewesen, sagt Nikolas Broy. Dennoch bereiteten dem 44-Jährigen die starken Zustimmungswerte für die AfD große Sorgen. "Seit Jahren ist der Rechtsruck zu beobachten, der mich und meine Familie mit Sorge erfüllt." Ihn motivierten zwar Aktivisten, die für eine vielfältige Gesellschaft kämpften, doch die Sorge überwiege. Bildrechte: MDR/Philipp Brendel
Yara Mshinsh stellt sich die Frage, wie eine bessere Gesellschaft für alle aussehen könnte. Man könne auch im Kleinen etwas verändern, sagt die 19-Jährige. Bildrechte: MDR/Philipp Brendel