BildergalerieSachsen zeigen Gesicht gegen Rechtsextremismus
Auch in Chemnitz haben viele Menschen die jüngsten Berichte über ein Treffen von Vertretern der AfD, der Werteunion und Rechtsextremen zum Anlass genommen, um auf die Straße zu gehen.Bildrechte: IMAGO / Wolfgang Schmidt
Auf dem Görlitzer Marienplatz waren nach aktualisierten Schätzungen der Veranstalter rund 2.800 Demonstranten erschienen. Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
"Ich bin hier, um die parlamentarische Demokratie gegen Angriffe von rechts zu schützen. Da gehört für mich das Bekenntnis zu Europa dazu, weil ich mir Deutschland nur in europäischen Dimensionen vorstellen kann", sagt Martin Reiner, der eine Europa-Flagge trägt (Bildmitte). Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Die Görlitzerin Dorothea Eggers hat gegen Rechts und die AfD demonstriert: "Die Dinge, die jetzt kursieren, von wegen Ausländer raus. Nein! Das ist der falsche Weg. Wir leben in einer Welt, die zusammenwächst und es ist gut, wenn wir versuchen miteinander klarzukommen und nicht gegeneinander."Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Lucas will sich gegen den Rechtsruck positionieren, den er gerade im östlichen Teil Deutschlands stark miterlebt.Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Auch eine Gruppe Ukrainer war auf dem Görlitzer Marienplatz. "Ich bin hier, um die Demokratie zu unterstützen", sagt Oksana, die mit ihrem kleinen Jungen dabei war.Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Ali Hamo ist irakischer Kurde und lebt als Geflüchteter in Löbau. "Ich will mich hier mit den Deutschen zusammen dem Rassismus, Faschismus und Nazis gegenstellen", sagt er auf dem Görlitzer Marienplatz.Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Die Grüne Jugend hat in Görlitz für Vielfalt und Demokratie demonstriert. Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
Auch zahlreiche Familien waren vor Ort, wie Familie Albert aus Görlitz, die noch schnell ein Schild gebastelt hat.Bildrechte: MDR/Madeleine Arndt
In Dresden war der Schlossplatz von Protestierenden überfüllt. Bildrechte: xcitepress
Auch auf der Brühlschen Terrasse versammelten sich Tausende Menschen. Die Polizei musste wegen des großen Andrangs die Protestroute ändern. Bildrechte: MDR/Oliver Riebl
Statt der erwarteten 1.000 Demonstrationsteilnehmer waren es Schätzungen zufolge zwischen 30.000 (Polizei) und 40.000 (Veranstalter).Bildrechte: IMAGO / Sylvio Dittrich
Mutter Melanie und Sohn Ole aus Dresden sind nicht das erste Mal auf einer Demo gegen Rechts. Über die große Zahl der Teilnehmer sind sie positiv überrascht. Die AfD-Enthüllungen seien für sie nicht überraschend gekommen, sagt Mutter Melanie. Sie und ihr Sohn hoffen, dass es jetzt einen Ruck gibt und die AfD bei den Landtagswahlen in Sachsen nicht die stärkste Kraft wird.Bildrechte: MDR/Diana Köhler
Nach der Kundgebung auf dem Schlossplatz zogen die Demonstrationsteilnehmer in Dresden durch die Innenstadt. Auf vielen Plakaten machten sie auf die Gefahr von Rechts aufmerksam.Bildrechte: MDR/Diana Köhler
Die Demonstrationsroute musste aufgrund der Menschenmassen kurzfristig verlegt werden.Bildrechte: IMAGO / Sylvio Dittrich
In Chemnitz waren nach Angaben von Ordnungsamt und Polizei rund 12.000 Menschen zusammengekommen. Bildrechte: Harry Härtel
Die Teilnehmerzahl wurde damit weit übertroffen. Bildrechte: Harry Härtel