Haltestelle "Am Leipziger Turm" Abriss-Haus in Halle: Bisher keine Pläne für Grundstück
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08. Januar 2025, 12:23 Uhr
Im November hatte ein einsturzgefährdetes Haus mitten in Halle für große Störungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Nach dem Abriss prüft die Hallesche Verkehrs AG mögliche Regressansprüche gegen den Hausbesitzer. Pläne für das Grundstück hat dieser bisher nicht.
Nach dem Abriss des ehemals einsturzgefährdeten Hauses an der Waisenhausmauer in Halle liegen der Stadt noch keine Anträge für künftige Bauvorhaben auf dem Grundstück vor. Das teilte ein Sprecher der Stadt MDR SACHSEN-ANHALT mit. Die Stadt stehe aber mit dem Eigentümer des Grundstücks in Kontakt.
Straßenbahnen in Halle konnten nicht fahren
Der Abriss des Hauses hatte im November für Schlagzeilen und für langfristige Störungen, Ausfälle und Umleitungen im Straßenbahnverkehr gesorgt. Die direkte Strecke vom Hauptbahnhof in die Innenstadt über die Haltestelle "Am Leipziger Turm" musste gesperrt werden. Die Hallesche Verkehrs-AG (Havag) hatte deswegen angekündigt, mögliche Regressansprüche gegen den Hausbesitzer zu prüfen.
Denkmalgeschütztes Haus drohte einzustürzen
Ende Oktober 2024 war bei einer Begehung festgestellt worden, dass das unbewohnte und ursprünglich denkmalgeschützte Haus an der Waisenhausmauer akut einsturzgefährdet war. Die Stadt verfügte den sofortigen Abriss. Die Arbeiten gestalteten sich allerdings schwierig und hatten sich deshalb verzögert.
MDR (Alisa Sonntag, Marc Weyrich, Luise Kotulla)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 07. Januar 2025 | 06:30 Uhr
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