Dienstag, 17. Dezember: Landtag stellt Corona-Notlage für 2025 fest

Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat auch für das Jahr 2025 eine akute Notlage aufgrund der Corona-Pandemie festgestellt. Ein entsprechender Antrag des Landtages wurde von einer Mehrheit der Abgeordneten angenommen. Die Feststellung der Notlage ist notwendig, damit das Land weiterhin auf Gelder aus dem Corona-Sondervermögen zugreifen kann und aufgenommene Kredite nicht tilgen muss, solange die Notlage besteht.

Mittwoch, 2. Oktober: 52 Millionen Euro Corona-Hilfen zurückgezahlt

In Sachsen-Anhalt sind mehr als 52 Millionen Euro an Corona-Hilfen zurückgefordert oder freiwillig zurückgezahlt worden. Wie die Investitionsbank mitteilte, wurden in mehr als 8.100 Fällen Rückforderungen gestellt, in rund 2.700 Fällen habe es freiwillige Rückzahlungen gegeben. Das entspricht rund 14 Prozent der Bewilligungen.

Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt knapp 75.000 mal Corona-Hilfen bewilligt. Dabei wurden den Angaben zufolge rund 1,1 Milliarden Euro ausgezahlt. 

Freitag, 19. Juli: Vier Fälle von Corona-Impfschäden in Sachsen-Anhalt anerkannt

Gegen Corona waren in Sachsen-Anhalt mehr als 1,6 Millionen Menschen geimpft worden. 365 hatten Anträge auf Unterstützung wegen möglicher Impfschäden gestellt. Vier dieser Anträge wurden laut Landesverwaltungsamt angenommen.

Donnerstag, 4. April: Experten überprüfen Corona-Maßnahmen

In Magdeburg hat eine Pandemie-Kommission aus 16 Expertinnen und Experten ihre Arbeit aufgenommen. Ministerpräsident Haseloff sagte, es gehe darum, welche Konsequenzen aus der Pandemie gezogen werden müssten. Dabei solle die Politik außen vor gelassen werden. Die Kommission solle zu objektiven Ergebnissen kommen. Die Teilnehmer stammen unter anderem aus den Bereichen Medizin, Recht, Verwaltung, Schule, Medien, Wirtschaft, Handwerk, Sport und Kultur. In rund einem Jahr sollen Ergebnisse präsentiert werden.

Mittwoch, 22. November: Kliniken verhängen wieder Maskenpflicht

Wegen steigender Infektionszahlen führen einige Krankenhäuser wieder schärfere Regeln ein. An der Uniklinik in Magdeburg wird Besuchern im gesamten Haus dringend empfohlen, einen medizinischen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Auch Mitarbeiter und Besucher des Städtischen Klinikums Magdeburg und des Medizinischen Versorgungszentrums Dessau-Roßlau müssen eine Maske aufsetzen, wenn sie mit Patienten in Kontakt kommen.

Das Krankenhaus Seehausen in der Altmark bittet Gäste, bei Erkältung oder positivem Coronatest auf Besuche in der Klinik zu verzichten. Das Harzklinikum mit seinen Standorten Quedlinburg, Wernigerode und Blankenburg schränkte bereits in der vorigen Woche seine Besuchszeiten ein. Auch dort gilt eine Maskenpflicht, ebenso am Goitzsche-Klinikum in Bitterfeld-Wolfen.

Freitag, 10. März: Erster Corona-Fall vor drei Jahren

Am 10. März 2020 wurde die erste Corona-Infektion in Sachsen-Anhalt nachgewiesen. In den folgenden drei Jahren hat sich das Land stark verändert. Eine Bilanz mit Zahlen und Fakten.

Mittwoch, 1. Februar: Corona-Isolationspflicht ist Geschichte

Seit dem 1. Februar gibt es in Sachsen-Anhalt keine Corona-Isolationspflicht mehr. Ein entsprechender Erlass ist mit dem Januar ausgelaufen. Damit müssen sich Corona-Infizierte nun nicht mehr in eine fünftägige Absonderung begeben.