MDRfragt Sehr große Unterstützung für Proteste der Bauern
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15. Januar 2024, 05:00 Uhr
Neun von zehn Befragten haben Verständnis für die Proteste der Bauern. Für eine deutliche Mehrheit der MDRfragt-Mitglieder sind Straßenblockaden oder Kolonnenfahrten selbst dann angemessene Demoformen, wenn sie davon in der letzten Woche direkt betroffen waren. Jeder und jedem Dritten gehen die Proteste nicht weit genug. 35.000 Menschen aus Mitteldeutschland und damit überdurchschnittlich viele haben an der aktuellen Umfrage teilgenommen.
- Verständnis für Unmut: Auch von Staus Betroffene mit hoher Zustimmung für Protestformen
- Sperren, Blockaden, Galgenattrappen: Proteste gehen einem Drittel der Befragten nicht weit genug
- Viel Verständnis für Straßenblockaden der Bauern, aber nicht für die der "Letzten Generation"
Eine Woche lang haben Bauern mit Blockaden von Autobahnauffahrten, mit Demos auf Bundesstraßen und Kolonnenfahrten mit Traktoren an vielen Orten den Verkehr lahmgelegt. Werden die Proteste in dieser Woche wie bereits angedroht fortgesetzt, können Landwirtinnen und Landwirte offenbar auf eine breite Unterstützung durch die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen setzen. Das zeigt die aktuelle Befragung von MDRfragt. Bei der haben fast 35.000 Menschen abgestimmt - und damit so viele wie selten bei den regelmäßigen Umfragen des MDR-Meinungsbarometers.
Auch wer lange im Stau stand, hat Verständnis für Proteste
Knapp neun von zehn Befragten (86 Prozent) zeigen Verständnis für den Unmut der Bauern. Auch für die Art und Weise des Protests ist das Verständnis groß, und zwar selbst dann, wenn die Menschen selbst von den Blockaden und Demonstrationen betroffen waren:
- 75 Prozent Zustimmung bei MDRfragt-Teilnehmern, die im Stau standen oder Fahrten sogar ausfallen lassen mussten
- 80 Prozent Zustimmung bei Befragten, die von den Protesten nicht betroffen waren
Die Bauernproteste haben in der vergangenen Woche die Arbeit von Dieter, 63, aus dem Landkreis Meißen deutlich schwieriger gemacht: "Ich fahre als Rentner und auf 520-Euro-Basis behinderte Kinder. Das war schon eine Herausforderung, die Kinder bei Laune zu halten." Heiko, 58, aus Magdeburg, schreibt: "Ich konnte mein minderjähriges Kind nicht aus der Schule abholen. Da hört der Spaß auf!" Trotzdem halten es beide MDRfragt-Teilnehmer für angemessen, wie Bauern bisher auf ihren Ärger aufmerksam gemacht haben. Oliver, 39, aus Nordsachsen ist selbst Landwirt und begründet, warum die bisher gewählten Protestformen notwendig sind: "Leider haben wir keine andere Möglichkeit, als so auf uns aufmerksam zu machen. Würden wir eine Demonstration mit 300 Leuten machen oder mit 300 Traktoren, würde es niemanden interessieren." Die Sperren von Straßen und Auffahrten, die Blockade der Fähre mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der vorletzten Woche, Galgenattrappen auf den Demos gehen nur jeder und jedem vierten Befragten (25 Prozent) zu weit.
Selbst Erzieherinnen und Pädagogen wurden nicht durchgelassen. Ich arbeite in der Pflege und selbst mit 'Passierschein' musste man teilweise warten und wie bei einem Verhör etliche Fragen beantworten, ehe man durchgelassen wurde.
Andreas, 49, aus dem Eichsfeld ist einer der MDRfragt-Teilnehmer, denen die Proteste in der vergangenen Woche zu weit gingen: "Ich arbeite im Krankenhaus. Bei uns kamen Mitarbeiter nicht zur Arbeit, weshalb ein Viertel der OP-Kapazität ausfiel. Wir hatten extrem viel Ärger, die geplanten Patienten umzubestellen." Eine 38-jährige Teilnehmerin aus dem Erzgebirge schreibt, dass die Städte Aue und Schwarzenberg im Erzgebirge an mindestens zwei Tagen fast abgeriegelt waren: "Man konnte nur zu Fuß irgendwohin. Selbst Erzieherinnen und Pädagogen wurden nicht durchgelassen. Ich arbeite in der Pflege und selbst mit 'Passierschein' musste man teilweise warten und wie bei einem Verhör etliche Fragen beantworten, ehe man durchgelassen wurde." Aus Sicht von Anja, 37, aus dem Landkreis Sömmerda, haben die Proteste "jedes Maß verloren". Sie schreibt: "Die populistischen Symbole und Sprüche gegen die 'Ampel' sind niveaulos und einer Demokratie nicht angemessen. Besonders aber die Geiselhaft der Zivilbevölkerung sind so einfach nicht hinnehmbar."
Bauernproteste gehen einem Drittel der Befragten nicht weit genug
In Sachsen-Anhalt wird nach den Bauernprotesten in den vergangenen Woche in 16 Fällen wegen möglicher Straftaten ermittelt. So hatten beispielsweise Teilnehmer einer nicht angemeldeten Aktion auf der Elbbrücke Tangermünde Dienstausweise kontrolliert. Danach wurde entschieden, wer die Brücke passieren darf. Welche Protestaktionen mit welchen Auflagen sind erlaubt? Wo überschreiten Bauern die Grenze des Rechtsstaates und wie stark dürfen Demonstrierende generell in das öffentliche Leben eingreifen? Das war in der vergangenen Woche ein wichtiges Thema. Jeder und jedem dritten Befragten gehen die aktuellen Proteste allerdings noch nicht weit genug.
Wenn Klimaaktivisten und -kleber machen können, was sie wollen, sollten die Bauernproteste viel weiter gehen: Zentrallager, Zufahrtssstraßen und Verkehrschaos, bis die Ampel abdankt.
Florian, 27, aus dem Landkreis Leipzig findet: "Eigentlich sind die Proteste eine zu große Zumutung für die arbeitende Bevölkerung. An den Reaktionen der Regierungsparteien sieht man aber, dass die Botschaft nicht ankommt." Roger, 65, aus Halle/Saale zieht den Vergleich mit Frankreich und findet: "Das war hier alles noch sehr verhalten." Aus Sicht von Steffen, 55, aus Erfurt treffen die aktuellen Proteste noch die Falschen: "Mit den Traktoren den Bundestag und die Landtage in den Sitzungswochen so blockieren, dass Politiker nur noch zu Fuß hin- und weggehen können, würde die Verantwortlichen treffen." Uwe, 53, aus dem Burgenlandkreis arbeitet im Nebenberuf noch als Landwirt und schreibt: "Wenn Klimaaktivisten und -kleber machen können, was sie wollen, sollten die Bauernproteste viel weiter gehen: Zentrallager, Zufahrtssstraßen und Verkehrschaos, bis die Ampel abdankt." Zahlreiche MDRfragt-Teilnehmer hoffen nach eigenen Angaben auf einen Generalstreik. Damit könnten dann Landwirte und Unterstützer aus anderen Branchen gemeinsam etwas an der Politik der Bundesregierung ändern, finden sie. Generalstreiks sind in Deutschland nicht vom Streikrecht gedeckt.
Knappe Mehrheit: Proteste richten sich vorrangig gegen Agrarpolitik und Situation der Bauern
Jede und jeder zweite Befragte (51 Prozent) teilt die Ansicht, im Fokus der Proteste stehe die Agrarpolitik der Bundesregierung und die allgemeine Situation der Bauern. Für ein Drittel der MDRfragt-Teilnehmer in der Umfrage (36 Prozent) richten sich die Demos generell gegen die Politik der Bundesregierung aus SPD, FDP und Grünen. Für rund jede und jeden Zehnten (zwölf Prozent) sind die Proteste ein Ausdruck der allgemeinen Unzufriedenheit in Deutschland.
Ähnlich äußern sich die fast 1.800 Landwirte, die bei der aktuellen Umfrage mitgemacht haben. Darunter sind neben Bauern, die haupt- oder nebenberuflich arbeiten, auch Landwirte im Ruhestand. Hier ihre Einschätzung zu den aktuellen Protesten:
- 55 Prozent der befragten Landwirte sind der Ansicht: Es geht in erster Linie um Agrarpolitik und Situation ihres eigenen Berufsstandes.
- 36 Prozent der Bauern, die sich an der Befragung beteiligt haben, haben eher das Gefühl, die Proteste richten sich gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung.
- Acht Prozent der Landwirte sind der Ansicht, es wird aus allgemeiner Unzufriedenheit demonstriert.
In vielen Kommentaren machen die Landwirte unter den MDRfragt-Teilnehmenden deutlich, warum gerade jetzt so heftig protestiert wird. Die Streichpläne für Agrardiesel-Vergünstigungen sind aus Sicht vieler nur der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. "Ich bin mitverantwortlich im landwirtschaftlichen Betrieb für die Einhaltung der EU-Vorgaben. Ich kann 23 Jahre Erfahrung mit dieser Bürokratie vorweisen. Das Kaspertheater unserer jetzigen Regierung hat dem die Krone aufgesetzt", schreibt Susanne, 58, aus dem Altenburger Land. Silke, 55, aus dem Wartburgkreis warnt, die Lage der Landwirte sei kritisch: "Ein ständiges Arbeiten in roten Zahlen kann ein Betrieb nicht verkraften. Die Landwirtschaft ist der einzige Wirtschaftszweig, der keine Kalkulation für seine Produkte machen kann. Und das muss sich ändern."
Wenn wir unsere Produkte zu fairen Preisen vermarkten könnten, bräuchten wir keine Subventionen.
Edelgard, 71, aus Nordsachsen schreibt, die Situation der Bauern sei sehr schwierig: "Die Bürokratie nimmt immer mehr zu, die Erzeugerpreise werden durch den Handel immer mehr gedrückt. Wenn wir unsere Produkte zu fairen Preisen vermarkten könnten, bräuchten wir keine Subventionen." Laut Gertraud, 53, aus Nordsachsen fühlten sich viele Landwirte einfach nicht anerkannt und wertgeschätzt: "Siehe die fehlende Auszahlung der Agrarförderung, eine Katastrophe für die Betriebe und ohne jegliche Konsequenzen für die Verursacher. Als Entgegenkommen wird dann großartig verkündet, dass die Betriebe einen Nachteilsausgleich erhalten können." Dafür sei dann aber wieder ein Antrag nötig.
Geteilte Meinung: Gefahr, dass Bauernproteste vereinnahmt werden
In Sozialen Medien hatten die AfD und verschiedene extremistische Gruppierungen dazu aufgerufen, sich den Bauernprotesten anzuschließen. Dort sollte dann generell gegen die Politik der Ampel-Regierung demonstriert werden. Eine große Gefahr einer Vereinahmung der Proteste sieht knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent). Für die andere Hälfte (48 Prozent) ist diese Gefahr eher klein oder gar nicht vorhanden. Bärbel, 57, Landwirtin aus dem Vogtlandkreis, schreibt dazu: "Diese Knallkörper gehören nicht zu den Bauern. Wir wollen sie nicht. Und das wird jedem klargemacht." Der Landwirt Jens, 59, aus Gera findet: "Gerade die AfD mit ihrem Wahlprogramm, in dem die Streichung von Subventionen verankert ist, zeigt doch deutlich ihr wahres Gesicht."
Diese Knallkörper gehören nicht zu den Bauern. Wir wollen sie nicht. Und das wird jedem klargemacht.
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes versuchte, eine mögliche Vereinnahmung zu umgehen, indem er sich distanzierte. Joachim Rukwied sagte, man wolle "Rechte und radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten nicht auf den Demonstrationen dabeihaben". Landwirte seien Demokraten. Aus Sicht einer Mehrheit (61 Prozent) reicht diese Abgrenzung aus. Antje, 50, aus dem Erzgebirgskreis, hofft: "…dass die Zustimmung, die die Bauern in der Öffentlichkeit erfahren, vielleicht dazu führt, dass damit auch die Ablehnung von extremistischen Parteien etc. mehr Gehör findet. Wenn sie von den Bauern auf diese Weise kommuniziert wird." Dagegen findet Anja (37) aus dem Landkreis Sömmerda: "Die großspurigen Distanzierungen sind doch nur Augenwischerei. Ich konnte auf der Bauerndemo in Erfurt niemanden sehen, der offensichtlich undemokratische Teilnehmer (zum Beispiel mit Galgen) des Ortes verwiesen hat."
Viel Verständnis für Straßensperren der Bauern - aber nur wenig für Blockaden der "Letzten Generation"
In den ersten Wochen des Jahres demonstrieren nicht nur die Bauern. Für ihre Proteste haben aber im Vergleich sehr viele Verständnis (80 Prozent). Wenn Hausärzte ihre Praxen schließen, können das sieben von zehn Befragten nachvollziehen (68 Prozent). Für Apothekerstreiks haben immerhin noch sechs von zehn MDRfragt-Teilnehmenden Verständnis (59 Prozent). Dagegen kann nur jede und jeder zehnte Befragte nachvollziehen, wenn Mitglieder der „Letzten Generation“ Straßen blockieren, um mehr Klimaschutz zu fordern.
Wir wollten wissen, warum ein Großteil der Befragten zwar Verständnis für die Straßenblockaden der Bauern, aber keines für die der Klimaaktivisten hat. Das Argument, was von dieser Gruppe der MDRfragt-Mitglieder am häufigsten gewählt wird, ist: Die Bauern leisten mehr für die Gesellschaft. Die Anliegen der Landwirte seien berechtigter, finden sieben von zehn dieser Teilnehmenden (73 Prozent). Zudem seien die Bauern bei ihren Blockaden umsichtiger als die "Letzte Generation", finden sechs von zehn (59 Prozent).
Diese Sicht wird auch in den Kommentaren noch einmal deutlich. So schreibt F., 48, aus dem Landkreis Harz: "Wer zur Wertschöpfungskette gehört, wie die Bauern, soll sich auch Gehör verschaffen dürfen." Er hat letzte Woche selbst mit protestiert. Mandy, 48, aus dem Landkreis Zwickau, findet: "Die Bauern streiken für unser aller Wohl. Die Letzte Generation hat noch nie gearbeitet, will aber das Klima retten, indem sie sich mit Chemie auf Beton kleben. Bäume pflanzen, Streuwiesen schaffen, das wäre was Sinnvolles!"
Zur Einordnung der Ergebnisse
Die Ergebnisse von MDRfragt werden nach wissenschaftlichen Kriterien gewichtet, um die Aussagekraft zu erhöhen.
Die MDRfragt-Ergebnisse sind nicht repräsentativ.
Bei der Gewichtung wird die Verteilung von verschiedenen Merkmalen wie Alter, Abschluss oder Geschlecht unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern so ausgeglichen, dass sie der Verteilung in der mitteldeutschen Bevölkerung entsprechen.
Die Befragten geben oft nicht nur ihre grundsätzliche Position an. Sie begründen diese in den Kommentarspalten. Das erlaubt dem Team vom Meinungsbarometer MDRfragt, die Argumente der verschiedenen Meinungsspektren aufzuzeigen.
MDRfragt wird wissenschaftlich begleitet.
Zum Ausklappen: Weitere Stimmen aus der MDRfragt-Gemeinschaft zu den Bauernprotesten
- Für die Landwirtin Anke, 59, aus Chemnitz, sind die Proteste: "…mehr als berechtigt. Die Branche wird bereits über Jahre mit Bürokratie, Gesetzen, Forderungen und Restriktionen überzogen, die ein unternehmerisches Planen und Arbeiten fast nicht mehr möglich machen."
- Aus Sicht von Landwirt Matthias, 44, aus dem Landkreis Gotha sind die Kürzungen bei Vergünstigungen für Bauern gar nicht das Problem: "Wir Landwirte stehen mit dem Rücken an der Wand. Wenn sich die politischen Maßnahmen nicht ändern, stirbt die familiengeführte Landwirtschaft in Deutschland langsam aus."
- Landwirt Jens, 59, aus Gera hat den Eindruck, dass sich die Proteste an die falsche Adresse richten: "Wenn, dann sind die Proteste und Blockierungen an den Handel mit seinen Ketten und internationalen Holdings zu richten."
- Auch Winfried, 66, aus Nordsachsen arbeitet nebenberuflich noch als Landwirt. Er sieht bei den Protesten Grenzüberschreitungen: "Angriffe auf Politiker und Symbole gegen die Menschlichkeit wie Galgen lehne ich ab."
- Uwe, 60, musste wegen der Blockaden von Autobahnauffahrten einen Arzttermin verschieben. Das habe er aber gern in Kauf genommen: "Wir haben bei uns an der Autobahnauffahrt selbst mit Protestierenden gesprochen! Alles prima Leute, die für sich, ihre Familien, ihre Höfe als Existenzgrundlage und auch für uns endlich mal was unternehmen."
- Aus der Sicht von Sophie, 32, aus Dresden gehen die Proteste in Teilen zu weit. Es sei inakzeptabel, Politiker im Privatleben anzugreifen: "Anstatt haufenweise Energie in Form von sinnloser Wut verpuffen zu lassen, sollten sich die Landwirte und ihre Vertreter überlegen, wie sie ihre Branche zukunftsfit und finanziell solider machen können."
- Auch für Jens, 49, aus dem Vogtlandkreis, gehen die Bauernproteste zu weit: "Es kann doch nicht sein, dass mir die Durchfahrt verweigert wird und ich irgendeinem Landwirt einen 'Passierschein' vorzeigen soll, um weiterzukommen. Das kann und darf sich ein Staat nicht gefallen lassen."
- Antje, 50, aus dem Erzgebirgskreis, schreibt zu den Straßensperren: "Es ist nicht angemessen, die Freiheit anderer für solche Proteste zu beschränken. Schon gar nicht in diesem Umfang. Die Beschränkungen gehen deutlich weiter als die der Klimakleber - werden aber durch die Befürworter durch die 'berechtigteren Ziele' gerechtfertigt."
Anmerkung: In der ersten Fassung des Artikels hatten wir geschrieben, dass 85 Prozent der Befragten Verständnis für den Unmut der Bauern zeigen. Richtig ist, dass in der Befragung in der MDRfragt-Gemeinschaft 86 Prozent der Teilnehmenden Verständnis zeigen. Wir haben das korrigiert.
Über diese Befragung
Die Befragung vom 9. bis 12. Januar 2024 stand unter der Überschrift:
Bauernproteste – angemessen oder überzogen?
Insgesamt sind bei MDRfragt 67.318 Menschen aus Mitteldeutschland angemeldet (Stand 12. Januar 2024, 10.00 Uhr).
34.864 Menschen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben online an dieser Befragung teilgenommen.
Verteilung nach Altersgruppen:
16 bis 29 Jahre: 500 Teilnehmende
30 bis 49 Jahre: 5.609 Teilnehmende
50 bis 64 Jahre: 14.632 Teilnehmende
65+: 14.123 Teilnehmende
Verteilung nach Bundesländern:
Sachsen: 18.021 (52 Prozent)
Sachsen-Anhalt: 8.341 (24 Prozent)
Thüringen: 8.502 (24 Prozent)
Verteilung nach Geschlecht:
Weiblich: 15.432 (44,3 Prozent)
Männlich: 19.337 (55,4 Prozent)
Divers: 95 (0,3 Prozent)
Aufgrund von Rundungen kann es vorkommen, dass die Prozentwerte bei einzelnen Fragen zusammengerechnet nicht exakt 100 ergeben.
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | MDR SACHSEN Radioreport | 15. Januar 2024 | 18:00 Uhr