in Leichter Sprache Nachrichten vom Wahl-Abend vom Bundes-Land Thüringen
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10. Juni 2024, 17:41 Uhr
Lesen Sie hier alle neuesten Informationen am Wahl-Abend.
Das waren die Nachrichten von der Wahl für heute
Morgen können Sie neue Nachrichten lesen.
Hier sehen Sie die aktuelle Hoch-Rechnung
Viele Spitzen-Politiker verlieren in ihren Wahl-Kreisen
Der Innen-Minister von Thüringen heißt: Georg Maier.
Er hat das Direkt-Mandat in seinem Wahl-Kreis nicht bekommen.
Das bedeutet:
Er hat in seinem Wahl-Kreis Gotha 1 zu wenige Erst-Stimmen bekommen.
Deswegen kommt er nicht direkt als Politiker in den Landtag.
Aber er kann vielleicht doch in den neuen Landtag kommen.
Weil seine Partei SPD genug Zweit-Stimmen hat.
Andere Politiker haben in ihrem Wahl-Kreis
auch nicht genug Erst-Stimmen bekommen.
Zum Beispiel:
• der AfD-Politiker Björn Höcke,
• der CDU-Chef von Thüringen Mario Voigt,
• der FDP-Chef von Thüringen Thomas Kemmerich,
• und Katja Wolf vom Bündnis Sahra Wagenknecht.
Aber diese Politiker und Politikerinnen
kommen vielleicht trotzdem in den neuen Landtag.
Weil ihre Parteien genug Zweit-Stimmen hat.
Nur der Minister-Präsident von Thüringen:
Bodo Ramelow von der Partei: Die Linke
hat genug Erst-Stimmen
in seinem Wahl-Kreis Erfurt III bekommen.
Viele Menschen demonstrieren vor dem Landtag
Vor dem Landtag in Erfurt gab es eine Demonstration.
550 Menschen haben bei der Demonstration mit-gemacht.
Die Partei FDP ist nicht mehr im Landtag
Die Partei FDP ist nicht mehr im Thüringer Landtag dabei.
Nach den neuen Hoch-Rechnungen kommt die Partei
nur noch auf 1,2 Prozent der Wähler-Stimmen.
Thomas Kemmerich ist Chef von der FDP in Thüringen.
Er sagt:
Der große Verlierer der Wahl ist Thüringen.
Das sagt der Minister-Präsident von Thüringen
Bodo Ramelow ist der Minister-Präsident von Thüringen.
Er sagt nach der Landtags-Wahl in Thüringen:
Den Regierungs-Auftrag hat nun die Partei CDU
mit ihrem Spitzen-Kandidaten: Mario Voigt.
Er sagt:
Wer demokratisch ist, mit dem kann man reden.
Bodo Ramelow findet es auch gut:
Dass so viele Menschen bei der Wahl mit-gemacht haben.
Das ist ein guter Tag für die Demokratie.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht will auch regieren
Sahra Wagenknecht ist Chefin von der Partei:
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Sie hofft, dass das BSW mit der Partei CDU
eine gute Regierung für Thüringen macht.
Eine Zusammenarbeit mit der AfD
möchte Sahra Wagenknecht nicht.
Sie sagt:
Mit Björn Höcke kann man nicht zusammenarbeiten.
Die Partei Die Grünen kommt wahrscheinlich nicht in den Landtag
Die Partei Die Grünen ist wahrscheinlich nicht im neuen Landtag.
Der Umwelt-Minister von Thüringen heißt: Bernhard Stengele.
Er sagt: Die Partei hat das erwartet.
Die Spitzen-Kandidatin von den Grünen in Thüringen heißt:
Madeleine Henfling.
Sie ist traurig über das Wahl-Ergebnis von der Partei AfD.
Sie sagt:
Wir können den Faschisten nicht das Land überlassen.
Die Partei AfD will in Thüringen regieren
Der Chef von der Partei AfD heißt: Tino Chrupalla.
Er sagt:
Das ist ein tolles Wahl-Ergebnis für die AfD.
Und er sagt:
Ohne die AfD kann in Thüringen nicht regiert werden.
Der Chef von der Partei AfD in Thüringen heißt:
Björn Höcke.
Er sagt:
Die AfD ist bereit, die Regierung zu machen.
Die Partei SPD ist weiter im Landtag
Kevin Kühnert ist der General-Sekretär von der Partei SPD.
Er sagt:
Es sind keine guten Wahl-Ergebnisse in Thüringen.
Kein Mensch in der Partei SPD freut sich über die Ergebnisse.
Der Innen-Minister von Thüringen heißt:
Georg Maier.
Er ist Mitglied von der Partei SPD.
Er sagt in dem Fernseh-Sender NTV:
Die CDU muss jetzt die Regierungs-Bildung machen.
Die Partei CDU möchte in Thüringen regieren
Der Chef von der Partei CDU in Thüringen heißt:
Mario Voigt.
Er sagt:
Es kann jetzt einen Wechsel in der Regierung in Thüringen geben.
Das ist eine Chance für die CDU.
Die Wahl-Lokal sind geschlossen
Um 18 Uhr wurden die Wahl-Lokale geschlossen.
Jetzt werden die Wähler-Stimmen ausgezählt.
Die Wahl-Beteiligung im Bundes-Land Thüringen
ist im Jahr 2024 höher als im Jahr 2019.
Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 01. September 2024 | 19:00 Uhr