In Leichter Sprache Nachrichten vom Tag 3 nach der Wahl vom Bundes-Land Thüringen

In schwerer Sprache heißt das: Fraktions-Sitzung.

Die Abgeordneten von der Partei AfD haben eine Sitzung gemacht.
Darin haben sie beschlossen:
Ihr Chef soll Björn Höcke bleiben.
Er war schon vorher der Chef.

Und die Abgeordneten von der Partei CDU haben eine Sitzung gemacht.
Sie haben beschlossen:
Dass sie mit der Partei SPD und mit der Partei BSW reden wollen.
Ob sie vielleicht ein Koalition machen können.

Und die Abgeordneten von der Partei BSW haben sich getroffen.
Sie haben über ihr Arbeit im Landtag geredet.
Denn viele haben vorher eine Arbeit gemacht.

Die Chefin der Partei Die Linke in Thüringen heißt: Ulrike Grosse-Röthig.
Sie hat nach der Landtags-Wahl: eine neue Idee vorgestellt.
Eine Minderheits-Regierung aus den Parteien:
• BSW,
• Linke
• und SPD.
Das nennt man Rot-Rot-Rot.

Ulrike Grosse-Röthig sagt:
Die CDU kann nicht warten: was in drei Monaten passiert.
Es muss schnell und verantwortungsvoll gehandelt werden.

Rot-Rot-Rot hat in Thüringen:
auch 36 Prozent der Wahl-Stimmen erhalten.
Wenn die CDU keine Koalition möchte:
dann kann sie auch Rot-Rot-Rot unterstützen.

Gabi Ohler arbeitet bei dem Bundes-Land Thüringen.
Sie macht sich stark für Frauen.
Sie will:
Dass Frauen und Männer die gleichen Rechte haben.
In schwerer Sprache heißt ihr Beruf: Landes-Gleichstellungs-Beauftragte.

Gabi Ohler macht sich Sorgen wegen dem neuen Landtag in Thüringen.
Sie sagt: es arbeiten zu wenig Frauen mit.
Das ist schlecht:
Weil sich Frauen oft besser für Frauen stark machen können.
Und weil sie besser wissen: was für Frauen wichtig ist.

Gabi Ohler hat gesagt: bei der Partei AfD machen besonders wenig Frauen mit.