In Leichter Sprache Nachrichten vom Tag 3 nach der Wahl vom Bundes-Land Sachsen

Marienthal ist ein Stadt-Teil von Zwickau.
Dort haben einige Menschen
einen falschen Stimm-Zettel gekriegt.
Der Stimm-Zettel war von einem anderen Wahl-Kreis.
Das bedeutet:
Auf den Stimm-Zetteln waren andere Wahl-Kandidaten.
Die sich für einen anderen Stadt-Teil starkmachen.

Der Fehler ist aber nicht so schlimm.
Denn es waren nur wenige Stimm-Zettel.

Die Mitarbeiter von der Stadt Zwickau überlegen jetzt:
Wie sie den Fehler nicht wieder machen können.

Das Statistische Landesamt hat einen Fehler in der Wahl-Software:
gefunden und repariert.
Die stellvertretende Landes-Wahl-Leiterin heißt: Ines Vondran
Sie sagt:
Der Fehler hatte keinen Einfluss:
• auf die Stimmen-Zählung
• und das vorläufige Wahl-Ergebnis.
Der Fehler passierte später bei der Berechnung der Sitz-Verteilung.
Dabei wird berechnet:
wie viele Sitze eine Partei im Parlament bekommt.

Die Berechnung funktioniert mit einer Formel.
Jeder Mensch kann diese Formel:
• sehen und nachrechnen.
Es gibt nur ein richtiges Ergebnis.

In der Nacht nach der Landtags-Wahl hat die Software:
das falsche Ergebnis gezeigt.
Das Problem gibt es jetzt nicht mehr.
Das Statistische Landesamt sagt:
Der Fehler wird nicht wieder passieren.

Einige Mitglieder von der Partei CDU denken:
Dass die Partei CDU nicht mit der Partei BSW zusammenarbeiten kann.
Sie sagen das BSW passt nicht zur CDU.
Weil die CDU sich für die EU stark macht.
Und weil die CDU für die NATO ist.

Die Mitglieder wollen versuchen:
Dass es bei der Partei CDU einen Beschluss gibt.
In dem Beschluss soll stehen: dass die CDU nicht mit dem BSW zusammenarbeitet.

Bei der Landtags-Wahl in Sachsen hat die CDU viele Stimmen gekriegt.
Die Partei BSW hat auch viele Stimmen.
Sie könnten eine Koalition machen.
Aber nur: wenn es keinen Beschluss gibt.