Tag 3 nach der Kommunal-Wahl in Sachsen Fast alle Wähler-Stimmen sind gezählt
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11. Juni 2024, 15:23 Uhr
Es sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt
Die Kommunal-Wahl im Bundes-Land Sachsen ist zu Ende.
Die meisten Wähler-Stimmen sind ausgezählt.
Aber es fehlen noch einige Wähler-Stimmen.
Deshalb sie die Ergebnisse von der Wahl: vorläufig.
Aber manche Sachen sind jetzt schon klar.
Zum Beispiel:
In Radebeul gibt es jetzt einen ganz jungen Stadt-Rat
Leonhard Weist wohnt in der Stadt: Radebeul.
Er ist 18 Jahre alt und geht zur Schule.
Und er kommt jetzt in den Stadt-Rat von Radebeul.
Denn viele Menschen haben ihn gewählt bei der Kommunal-Wahl.
Leonhard Weist ist von der Partei: SPD.
Er möchte:
• dass mehr für die Jugendlichen gemacht wird
• und dass mehr für den Klima-Schutz gemacht wird.
Manche Menschen in der Kultur fragen sich, wie es weitergeht
Kulturschaffende fürchten Ungewissheit in Kulturpolitik
Im Bundes-Land Sachsen gibt es eine besondere Gruppe.
Diese Gruppe kümmert sich um die Kultur-Politik.
Das bedeutet: Die Gruppe setzt sich dafür ein,
• dass es verschiedene Institutionen für Kultur gibt
• und dass genug Geld für die Kultur da ist.
Denn Kultur ist wichtig für die Menschen.
Die besondere Gruppe heißt:
Interessen-Gemeinschaft Landes-Kultur-Verbände Sachsen.
Die Mitglieder von der Gruppe sind:
verschiedene Kultur-Verbände im Bundes-Land Sachsen.
Der Sprecher von der Gruppe heißt: Torsten Tannenbaum.
Er hat gesagt:
Die Partei: AfD hat viele Stimmen gewonnen.
Das bedeutet, sie wird in vielen Gemeinde-Räten und Stadt-Räten sein.
Und dort die Politik mit-machen.
Aber oft sagen die Politiker von der AfD
nur Nein zu den Vorschlägen von den anderen Politikern.
Aber sie haben selber keine Ideen.
Und das ist nicht gut, denn so gibt es keine guten Lösungen.
Die Bischöfe in Ost-Deutschland wollen mehr Zusammenhalt
Die katholischen Bischöfe im Osten von Deutschland sagen nach den Wahlen:
• Die Menschen müssen zusammen-arbeiten.
• Und die Menschen müssen Hoffnung haben.
Denn es ist wichtig, dass die Menschen zusammen-halten.
Das bedeutet:
Dass die Menschen als Gruppe zusammen-arbeiten.
Aber bei den Wahlen haben Parteien gewonnen,
• die extremistisch sind
• und die demokratie-feindliche Sachen sagen.
Zu den Bischöfen, die das gesagt haben, gehören
• Heinrich Timmerevers
Er ist Bischof in dem Gebiet Dresden-Meißen.
• Ein anderer Bischof ist Wolfgang Ipolt.
Er ist Bischof in der Stadt Görlitz.
Ifo-Präsident warnt vor wirtschaftlichen Folgen für Osten nach Wahlen
Es gibt in Deutschland
das Institut für Wirtschaftsforschung Ifo.
Der Chef von dem Institut heißt: Clemens Fuest.
Clemens Fuest hat die Meinung:
Wenn radikale Parteien
• wie die AfD
• oder BSW
sehr viel Erfolg in Ost-Deutschland haben,
dann kann bestimmte Folgen für die Wirtschaft haben.
Zum Beispiel:
Die Wirtschaft ist dann vielleicht schlechter in Ost-Deutschland.
• Weil weniger Firmen in Ost-Deutschland sein wollen.
• Oder weil weniger Menschen in Ost-Deutschland wohnen wollen.
Und das ist schlecht für alle Menschen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN | MDR SACHSENSPIEGEL | 10. Juni 2024 | 19:00 Uhr