Sachsen In Dresden gibt es bald weniger Autos bei den Schulen
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29. März 2023, 16:44 Uhr
Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule.
Das bedeutet:
Bei den Schulen sind morgens sehr viele Autos.
Das ist gefährlich für die Kinder:
Weil dabei Unfälle passieren können.
Seit einiger Zeit gibt es besondere Modell-Projekte in Deutschland:
Damit nicht mehr so viele Autos bei den Schulen sind.
Diese Modell-Projekte heißen: Eltern-Haltestellen.
Das bedeutet:
In einem bestimmten Gebiet um eine Schule herum
sind keine Autos mehr erlaubt.
Am Rand von diesem Gebiet sind mehrere Haltestellen.
Dort können die Kinder aus den Autos von ihren Eltern aus-steigen.
Und die Kinder laufen dann einen kurzen Weg zur Schule.
Bald gibt es auch in Dresden die Eltern-Haltestellen
Dresden ist eine große Stadt im Bundes-Land Sachsen.
Auch dort soll es bald Eltern-Haltestellen geben.
Das hat der Stadt-Rat von Dresden bestimmt.
Susanne Krause ist ein Mitglied vom Stadt-Rat.
Dort ist sie die Sprecherin für Mobilität von der Fraktion: Die Grünen.
Sie hat gesagt:
Wenn es die Eltern-Haltestellen gibt,
dann sind nicht mehr so viele Autos bei den Schulen.
Und der Weg zur Schule ist nicht mehr so gefährlich für die Kinder.
Bald gibt es die Eltern-Haltestellen in Dresden
Die Eltern-Haltestellen müssen noch gebaut werden.
Und es müssen besondere Schilder dafür aufgestellt werden.
Das dauert einige Zeit.
Aber vielleicht gibt es schon im Herbst vom Jahr 2023
einige Eltern-Haltestellen in Dresden.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 29. März 2023 | 06:00 Uhr