Thüringen In Erfurt gibt es eine Gerichts-Verhandlung wegen der Gleichstellungs-Beauftragten

Erfurt ist eine Stadt im Bundes-Land Thüringen.
Dort gibt es jetzt eine Gerichts-Verhandlung
am Arbeits-Gericht.
Bei der Gerichts-Verhandlung geht es um Mary-Ellen Witzmann.
Sie war die Gleichstellungs-Beauftragte von Erfurt.

Was vor der Gerichts-Verhandlung passiert ist

Mary-Ellen Witzmann hat bei ihrer Arbeit heraus-gefunden:
Am Erfurter Theater gab es vielleicht sexuelle Belästigung.
Davon hat Mary-Ellen Witzmann dann erzählt.
Sie hat im Oktober 2023 mit der Presse darüber gesprochen.

Die Stadt-Verwaltung von Erfurt hat dann eine Kündigung
an Mary-Ellen Witzmann geschrieben.
Das bedeutet:
Mary-Ellen Witzmann darf jetzt nicht mehr
als Gleichstellungs-Beauftragte für die Stadt Erfurt arbeiten.
Dazu hat die Stadt-Verwaltung gesagt:
Mary-Ellen Witzmann durfte nicht
mit der Presse über die sexuelle Belästigung sprechen.
Die Stadt-Verwaltung hat das nicht erlaubt.

Mary-Ellen Witzmann hat dann beim Arbeits-Gericht geklagt.
Sie hat dazu gesagt:
    • Die Kündigung von der Stadt-Verwaltung war nicht in Ordnung.
      Sie durfte die Kündigung nicht schreiben.
    • Und ich will meinen Arbeits-Platz wieder-haben.
      Ich will weiter als Gleichstellungs-Beauftragte für Erfurt arbeiten.

Was bei der Gerichts-Verhandlung gemacht wird

Das Arbeits-Gericht muss bei der Gerichts-Verhandlung heraus-finden:
Ob die Stadt-Verwaltung von Erfurt eine Kündigung
an Mary-Ellen Witzmann schreiben durfte.
Wenn die Stadt-Verwaltung das nicht durfte:
Dann bekommt Mary-Ellen Witzmann
ihren Arbeits-Platz vielleicht wieder.