Thüringen In Thüringen soll es mehr Unterkünfte für Flüchtlinge geben
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05. Oktober 2023, 15:27 Uhr
Am Mittwoch hatte die Landes-Regierung
vom Bundes-Land Thüringen eine Sonder-Sitzung.
Bei der Sonder-Sitzung haben die Politiker darüber gesprochen:
• Dass viele Flüchtlinge in Thüringen
noch in einer Erst-Aufnahme-Einrichtung leben.
• Und dass es mehr gute Unterkünfte für Flüchtlinge geben muss.
Zum Beispiel:
In der Erst-Aufnahme-Einrichtung in der Stadt Suhl
leben 1 tausend 550 Flüchtlinge.
So viele Menschen dürfen dort eigentlich nicht wohnen.
Benjamin Hoff ist der Chef von der Staats-Kanzlei in Thüringen.
Er hat gesagt:
In Zukunft soll es mehr Unterkünfte für Flüchtlinge in Thüringen geben.
Auch in anderen Flüchtlings-Einrichtungen
sollen sich die Flüchtlinge jetzt anmelden können:
Wenn sie in Deutschland bleiben wollen.
In schwerer Sprache heißt das:
Sie können sich dort registrieren lassen.
Zum Beispiel in Flüchtlings-Einrichtungen in den Städten:
• Eisenberg
• und Hermsdorf.
In der Stadt Eisenberg sollen außerdem
noch 4 Wohn-Container aufgestellt werden.
Dort können die Flüchtlinge für einige Zeit wohnen,
wenn sie nach Deutschland kommen.
Bis zur Mitte vom Jahr 2024 soll es in Eisenberg
400 Plätze in Erst-Aufnahme-Einrichtungen geben.
Die Politiker haben auch entschieden:
Dass es in Thüringen noch weitere 4 Wohn-Heime
für Flüchtlinge geben soll.
Und es soll noch 1 weiteres Gebäude gemietet werden.
Denn die Erst-Aufnahme-Einrichtung in Hermsdorf
soll es bald nicht mehr geben.
Dort ist zu wenig Platz für die Flüchtlinge.
Und sie können dort nur für eine kurze Zeit wohnen.
In der Erst-Aufnahme-Einrichtung in Suhl
gibt es nun seit einigen Tagen ein Aufnahme-Stopp.
Das bedeutet:
Dort können keine Flüchtlinge mehr hin-kommen.
Und das wird auch für einige Zeit so bleiben.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
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