Sachsen Im Jahr 2023 gab es mehr Anti-Semitismus in Sachsen
Hauptinhalt
25. Juni 2024, 15:29 Uhr
Im Bundes-Land Sachsen gibt es
eine Melde-Stelle für Anti-Semitismus.
Die Melde-Stelle heißt: RIAS.
In jedem Jahr schreibt die Melde-Stelle einen Jahres-Bericht.
Darin steht zum Beispiel:
• Wie viele anti-semitische Vorfälle es in dem Jahr gegeben hat.
• Und was bei den anti-semitischen Vorfällen passiert ist.
Jetzt ist der Jahres-Bericht für das Jahr 2023 heraus-gekommen.
Darin steht zum Beispiel:
Im Jahr 2023 gab es 192 anti-semitische Vorfälle in Sachsen.
Das waren 86 anti-semitische Vorfälle mehr
als im Jahr 2022.
Das bedeutet:
In Sachsen gibt es jetzt immer mehr Anti-Semitismus.
Der Anti-Semitismus hatte mit einem bestimmten Ereignis zu tun
Die Melde-Stelle RIAS gehört zu dem Verein: OFEK e.V.
Die Chefin von dem Verein heißt: Marina Chernivsky.
Der Name wird so aus-gesprochen: Ma ri na Tscher nif ski.
Sie hat gesagt:
Im Jahr 2023 gab es besonders viel
israel-feindlichen Anti-Semitismus.
Der israel-feindliche Anti-Semitismus
hatte mit einem bestimmten Ereignis zu tun.
Das war am 7. Oktober 2023.
An diesem Tag hat die Terror-Gruppe Hamas
Menschen aus dem Land Israel angegriffen.
Seitdem gibt es besonders viele Kämpfe
zwischen der Hamas und Israel.
Dabei sind schon viele Menschen gestorben.
Diese anti-semitischen Vorfälle gab es zum Beispiel
Marina Chernivsky hat gesagt:
Es gab verschiedene israel-feindliche anti-semitische Vorfälle.
Zum Beispiel:
• Es gab Gedenk-Veranstaltungen
für die Opfer vom Angriff am 7. Oktober.
Manche Menschen haben diese Gedenk-Veranstaltungen gestört.
• Manche Menschen haben gesagt:
Das Land Israel darf es nicht geben.
• Und manche Menschen haben gesagt:
Soldaten vom Land Israel haben viele Menschen getötet.
Die jüdischen Menschen in Deutschland sind dafür verantwortlich.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL | Nachrichten | 24. Juni 2024 | 19:15 Uhr