Sachsen In Sachsen machen Firmen für Windräder zu
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08. August 2023, 14:35 Uhr
In Deutschland soll es eine Energie-Wende geben.
Das bedeutet:
Strom soll so gemacht werden,
dass er nicht schlecht für das Klima ist.
Das geht zum Beispiel mit Windrädern.
Deshalb sollen viele neue Windräder gebaut werden.
Sie machen aus Wind Strom.
Auch in dem Bundes-Land Sachsen
sollen neue Windräder gebaut werden.
Aber manche Firmen für Windräder müssen jetzt zu-machen.
Zum Beispiel die Firma: Eickhoff Windpower.
Es gibt sie seit 15 Jahren.
Aber jetzt kann die Firma nicht weiter-arbeiten.
Das bedeutet:
Von der Firma werden bald keine Windräder mehr gebaut.
Auch die Firma Partzsch
muss seine Fabrik für Windräder zu-machen.
Beide Firmen sagen:
Es werden nicht genug neue Windräder gebaut.
Deshalb bekommen die Firmen nicht genug Geld.
Wolfram Axthelm ist der Chef vom
Bundes-Verband für Wind-Energie.
Er sagt:
Unsere letzte Bundes-Kanzlerin war Angela Merkel.
Sie hat in der Politik viele Fehler gemacht.
Es wurden nicht genug neue Windräder gebaut.
In der Politik sollen jetzt viele Sachen anders gemacht werden.
Aber die Firmen für Windräder
merken bis jetzt noch nichts davon.
Deshalb können sie nicht weiter-arbeiten.
Wolfram Axthelm sagt auch:
Wenn die Firmen zu-machen müssen,
dann ist das ein Problem.
Dann hat Deutschland zu wenig eigene Firmen für Windräder.
Und dann muss Deutschland die Windräder
von anderen Firmen bauen lassen.
Zum Beispiel von Firmen aus dem Land China.
Deshalb sollen deutsche Firmen für Windräder Hilfe bekommen.
Sie brauchen Geld,
bis sie genug Windräder bauen können.
Dann haben sie selbst wieder genug Geld.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR AKTUELL RADIO | 08. August 2023 | 06:00 Uhr