Sachsen In der Stadt Leipzig wird am Sonntag ein hoher Schornstein gesprengt
Hauptinhalt
08. September 2023, 16:20 Uhr
Im Süden von der Stadt Leipzig steht ein hoher Schornstein.
Er gehört zu einem ehemaligen Braunkohle-Heizwerk.
In dem Heizwerk wurde viele Jahre Braunkohle verbrannt:
Damit viele Wohnungen mit Fernwärme geheizt werden konnten.
Seit dem Jahr 1996 wird in dem Heizwerk nicht mehr ge-arbeitet.
Aber den Schornstein gibt es immer noch.
Am 10. September soll er nun gesprengt werden.
Am Sonntag um 10:00 Uhr geht es los.
Ulrike Matthes ist die Spreng-Meisterin.
Sie und ihre Mitarbeiter haben 100 Kilo Sprengstoff
am Schornstein fest-gemacht.
Er soll zusammen-fallen wie eine Ziehharmonika.
Damit keinem Menschen etwas passiert:
Wird die Polizei ein großes Gebiet
um den Schornstein herum absperren.
Das bedeutet:
Dort dürfen von 8 Uhr bis 12 Uhr keine Menschen mehr sein.
Bei der Sprengung gibt es sehr viel Staub.
Deshalb hat die Stadt-Verwaltung von Leipzig den Menschen gesagt:
Sie sollen Türen und Fenster zu lassen.
Damit kein Staub in die Wohnungen kommt.
Das sollen besonders die Menschen be-achten:
Die in der Nähe von dem gesperrten Gebiet wohnen.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalreport aus dem Studio Leipzig | 08. September 2023 | 14:30 Uhr