Sachsen In Dresden dürfen die Menschen kein Wasser mehr aus Flüssen und Seen nehmen

Seit einigen Wochen ist es in Deutschland wieder sehr heiß.
Und es ist sehr trocken:
Weil es viele Tage nicht genug geregnet hat.
Deshalb ist in den Gewässern jetzt sehr wenig Wasser.
Das ist auch in der Stadt Dresden so.
Die Stadt ist im Bundes-Land Sachsen.

Weil es so trocken ist,
nehmen viele Menschen das Wasser aus Gewässern:
Um in ihren Gärten zu gießen.
Oder um den Rasen zu bewässern.

Die Stadt-Verwaltung von Dresden hat jetzt entschieden:
Dass die Menschen das nun nicht mehr machen dürfen.
Die Menschen dürfen dort kein Wasser mehr aus Gewässern nehmen.
Zum Beispiel:
    • Aus Seen
    • oder aus Flüssen.
Das ist ab Donnerstag so.

Für diese Regel gibt es aber Ausnahmen.
Zum Beispiel:
    • In Dresden gibt es einen sehr großen Fluss.
      Er heißt: Elbe.
      Aus der Elbe dürfen die Menschen noch Wasser nehmen.
    • Manche Menschen haben auch eine besondere Erlaubnis.
      Deshalb dürfen sie trotzdem noch Wasser
      aus vielen Gewässern nehmen.
    • Und aus manchen Gewässern dürfen die Menschen
      noch mit kleinen Gefäßen Wasser nehmen.
      Das ist bei dem Lockwitz-Bach
      und bei dem Fluss Weißeritz so.

Das Wetter soll auch in der nächsten Zeit sehr warm bleiben.
Und es soll nur sehr wenig regnen.
Deshalb gilt die Regel bis zum Ende vom Jahr 2024.
Wenn ein Mensch trotzdem Wasser aus den Gewässern holt:
Dann muss er ein Straf-Geld bezahlen.