Teilnehmer des Christopher Street Day in Döbeln mit einer Regenbogenfahne.
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Sachsen Der Christopher Street Day in Döbeln wurde von einem Rechts-Extremisten gestört

23. September 2024, 14:04 Uhr

Döbeln ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen.
Dort haben die Menschen am Samstag
den Christopher Street Day gefeiert.
Ungefähr 650 Menschen waren dabei.

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MDR FERNSEHEN Mo 23.09.2024 11:41Uhr 01:33 min

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Ein Sprecher von der Polizei hat gesagt:
Es gab auch eine Demo gegen den CSD.
Ungefähr 200 Menschen haben dabei mit-gemacht.
Sie sind gegen:
    • Schwule,
    • lesbische
    • und queere Menschen.

Der CSD wurde aber schon vorher
von einem Rechts-Extremisten gestört.
Er soll eine Flüssigkeit dort versprüht haben:
Wo die Menschen von der CSD-Demo lang laufen wollten.
Die Flüssigkeit war Buttersäure.
Buttersäure stinkt nach faulen Eiern.

Die Buttersäure hat der rechts-extreme Mann
aus seinem Auto heraus versprüht.
Das war in der Nacht von Freitag zu Samstag.

In dem Auto hat die Polizei die Buttersäure noch gerochen.
Aber die Polizisten haben keine Flüssigkeiten gefunden.
Trotzdem musste der rechst-extreme Mann
mit auf das Polizei-Revier kommen.
Und er durfte bei der Gegen-Demo nicht mit-machen.

Die Polizei hat auch eine Anzeige
gegen den rechts-extremen Mann geschrieben.
Die Anzeige hat er wegen diesen Straftaten bekommen:
    • Gefährliche Körper-Verletzung
    • und Sach-Beschädigung.

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