Sachsen Daniel Libeskind hat den Friedens-Preis von Dresden bekommen

Am Sonntag gab es in der Stadt Dresden eine besondere Veranstaltung.
3 Menschen haben den Friedens-Preis von Dresden bekommen.
Das waren:
    • Der Architekt Daniel Libeskind aus dem Land Amerika,
    • der Anwalt Roger Cox aus dem Land Niederlande
    • und der Politiker Gerhart Baum aus Deutschland.

Sie alle haben sich dagegen stark gemacht:
    • gegen Krieg,
    • Gewalt   
• und Terrorismus.
Der Friedens-Preis von Dresden wurde zum 14. Mal vergeben.
Die Veranstaltung war in der Semper-Oper in Dresden.

Daniel Libeskind ist im Jahr 1946 im Land Polen geboren.
Seine Eltern waren Juden.
Viele Juden sind im 2. Weltkrieg in KZs eingesperrt worden.
Und viele Menschen wurden dort getötet.

Im Jahr 1960 ist Daniel Libeskind mit seinen Eltern
nach Amerika gezogen.
Dort hat er den Beruf Architekt studiert:
Jetzt ist er ein berühmter Architekt.

Er hat zum Beispiel diese Gebäude gebaut:
    • Das jüdische Museum in der Stadt Berlin,
    • das Imperial War Museum in der Stadt Manchester
    • und Holocaust-Mahnmal in der Stadt Amsterdam.
    • Und das Militärhistorische Museum
      von der Bundes-Wehr in Dresden.

Der Verein Friends of Dresden sagt:
Daniel Libeskind erinnert mit seinen Gebäuden
an viele schlimme Sachen.
Zum Beispiel:
    • an den Holocaust,
    • an Krieg
    • und an Terrorismus.
In schwerer Sprache heißt das:
Er hat viele Orte des Erinnerns geschaffen.

Daniel Libeskind hat sich für den Friedens-Preis bedankt.
Er hat in seiner Dankes-Rede gesagt:
Wenn wir Frieden auf der Welt haben wollen:
Dann brauchen wir eine Gesellschaft,
in der alle Menschen gut leben können.
    • Krieg
    • und Gewalt
darf in dieser Gesellschaft keinen Platz mehr haben.

Michael Kretschmer ist der Minister-Präsident von Sachsen.
Er hat auf der Veranstaltung gesagt:
Wir müssen auch in Kriegs-Zeiten mit-einander sprechen.
Zum Beispiel: mit dem Land Russland.
Das ist wichtig für die Zeit:
Wenn der Krieg vorbei ist.