Eine Beamte arbeitet während eines Rundgangs im neuen Polizeipräsidium Südosthessen in der Leitstelle, in der die Notrufe ankommen.
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Sachsen-Anhalt Die Polizei und die Feuerwehr bekommen viele Anrufe aus der Hosentasche

10. Juli 2023, 17:03 Uhr

Viele Menschen tragen ihr Smart-Phone in der Hosentasche.
Zum Beispiel:
    • Wenn sie am Abend in die Disko gehen.
    • Wenn sie Einkaufen gehen.
    • Oder wenn sie Freunde besuchen.

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MDR FERNSEHEN Mo 10.07.2023 14:49Uhr 01:40 min

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Deshalb bekommen manche Stellen
immer mehr Anrufe aus der Hosentasche.
Zum Beispiel:
    • Die Polizei
    • und die Feuerwehr im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Das bedeutet:
Die Menschen wollen die Polizei gar nicht anrufen.
Oder sie wollen der Feuerwehr keinen Notfall melden.
Das Smart-Phone in der Hosentasche macht das ganz von alleine.

Die Polizei sagt dazu:
Die Anrufe aus der Hosentasche sind schlecht.
Denn die Notruf-Nummern sind dann oft für lange Zeit besetzt.
Und andere Mensch können keinen Notruf melden.

Zum Beispiel:
    • Wenn es brennt.
    • Wenn die Menschen Hilfe vom Rettungs-Dienst brauchen.
    • Oder wenn eine Straftat passiert ist.

Für viele Smart-Phones hat es ein neues Up-Date gegeben

Das bedeutet:
Für viele Smart-Phones
wurde das alte Smart-Phone-Programm besser gemacht.
Zum Beispiel:
Können die Menschen jetzt einfacher eine Notruf-Nummer anrufen.

Die Polizei denkt:
Das neue Up-Date ist vielleicht daran schuld:
    • Dass die Polizei
    • und die Feuerwehr
jetzt viele Anrufe aus der Hosentasche bekommen.
Diese Anrufe passieren:
Obwohl die Menschen das gar nicht wollen.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 10. Juli 2023 | 07:00 Uhr