Sachsen-Anhalt Ein Projekt hilft dem Rettungs-Dienst

27. September 2023, 15:01 Uhr

Bei der Gesundheits-Versorgung in Deutschland
gibt es viele Probleme.
Zum Beispiel:
    • Bei den Not-Aufnahmen gibt es sehr viel Arbeit.
      Und die Mitarbeiter können die Arbeit kaum schaffen.
    • Auch der Rettungs-Dienst hat viel Arbeit.
      Aber er hat nur wenig Zeit dafür.

Logo Leichte Sprache und Logo Lautsprecher mit Text: Diese Nachricht anhören 2 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
2 min

Ein Nachrichten-Audio in Leichter Sprache

MDR FERNSEHEN Mi 27.09.2023 12:36Uhr 01:37 min

https://www.mdr.de/nachrichten-leicht/audio-2441110.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Deshalb gibt es ein neues Projekt.
Es heißt: Gemeinde-Notfall-Sanitäter.
Die Menschen können dort anrufen:
Wenn es ihnen schlecht geht.
Und wenn sie trotzdem nicht ins Krankenhaus müssen.
Zum Beispiel:
    • Wenn die Menschen einen Unfall zu Hause hatten.
    • Wenn sie hohes Fieber haben.
    • Oder wenn sie Probleme beim Atmen haben.
Ein Gemeinde-Notfall-Sanitäter
kann diesen Menschen helfen.

Das neue Projekt soll zum Beispiel dabei helfen:
Dass der Rettungs-Dienst nicht zu viel Arbeit hat.
Die Gemeinde-Notfall-Sanitäter helfen bei der Arbeit mit.
Für die Menschen ist das gut.
So kann ihnen schneller geholfen werden,
wenn es ihnen schlecht geht.
Das ist auch in Sachsen-Anhalt so.
Dort gibt es die Gemeinde-Notfall-Sanitäter
im Landkreis Wittenberg.
Das Projekt hat dort im Monat Juli angefangen.

Für den Rettungs-Dienst gibt es eine Regel.
Wenn ein Mensch Hilfe braucht:
Dann soll der Rettungs-Dienst in 12 Minuten da sein.
Es soll nicht länger dauern.
Aber das schafft der Rettungs-Dienst nicht immer.
Jetzt helfen die Gemeinde-Notfall-Sanitäter
bei der Arbeit mit.
Das hilft dem Rettungs-Dienst.
Jetzt schafft es der Rettungs-Dienst öfter
schneller bei den Menschen zu sein.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
MDR FERNSEHEN | MDR Aktuell | 17. September 2023 | 19:30 Uhr