Ein Mitarbeiter des Pandemiestabs des Gesundheitsamtes, schreibt Emails und Briefe im Rahmen der Kontaktverfolgung an Kontaktpersonen und hält ein Quarantäne-Merkblatt in den Händen.
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Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt will die Gesundheits-Ämter gut auf eine neue Pandemie vorbereiten

06. November 2024, 14:37 Uhr

Von der Corona-Pandemie haben alle Menschen sehr viel gelernt.
Zum Beispiel:
    • Die Politiker,
    • die Mitarbeiter von den Ämtern
    • und die Bürger von Deutschland.
Sie haben zum Beispiel gelernt:
Viele Sachen müssen anders gemacht werden.
Damit die Bürger noch besser geschützt werden können.

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MDR FERNSEHEN Mi 06.11.2024 12:56Uhr 02:02 min

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Deshalb haben die Politiker von Sachsen-Anhalt jetzt entschieden:
Die Gesundheits-Ämter müssen besser arbeiten können.
Wenn es nochmal eine Pandemie gibt.

Petra Grimm-Benne ist die Gesundheits-Ministerin
von Sachsen-Anhalt.
Sie hat der Presse gesagt:
Wir wollen viele Sachen besser machen:
Damit die Gesundheits-Ämter in Zukunft gut arbeiten können.
Dafür wollen wir 91 Millionen Euro ausgeben.

Das Geld haben wir von der Bundes-Regierung bekommen.
Damit werden wir zum Beispiel:
    • Viele neue Computer
    • und Computer-Programme kaufen.
Damit in Zukunft viele wichtige Sachen
am Computer gemacht werden können. 

Zum Beispiel:
    • Wichtige Daten sammeln,
    • und mit einem besonderen Computer-Programm speichern.
Das Computer-Programm
kann dann vielleicht schnell heraus-finden:
In welchem Gebiet von Sachsen-Anhalt
am meisten Menschen krank sind.
Und wo es noch mehr Schutz-Maßnahmen geben muss.

Außerdem soll es ein Frühwarn-System geben.
Das ist zum Beispiel:
Ein Gerät,
das Krankheits-Erreger in der Luft erkennen kann.
Das Gerät gibt es dann zum Beispiel:
    • Auf dem Flughafen,
    • auf dem Bahnhof
    • oder in Schulen.
Immer dort,
wo besonders viele Menschen zusammen sind.

Dann können die Menschen schnell darüber informiert werden:
Dass sie vielleicht einen Krankheits-Erreger bekommen haben.
Und sie können sich von einem Arzt untersuchen lassen.
So können die Menschen verhindern:
Dass noch mehr Menschen den Krankheits-Erreger bekommen.

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