Sachsen-Anhalt Jedes 4. Kind in Sachsen-Anhalt ist von Armut bedroht
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23. Dezember 2024, 14:48 Uhr
In der Stadt Eisleben in dem Bundes-Land Sachsen-Anhalt
gibt es den Kinderschutz-Bund.
Der macht sich für Kinder stark.
Im Kinderschutz-Bund gibt es einen Verein.
Der heißt „Sternschnuppe“.
Dort bekommen arme Familien Hilfe.
Zum Beispiel
• bei den Hausaufgaben von den Kindern
• bei Problemen zu Hause.
In dem Bundes-Land Sachsen-Anhalt
gibt es besonders viele arme Familien.
Jedes 4. Kind ist hier arm.
Das sind bei 20 Kindern 5 Kinder.
Forscher haben heraus-gefunden:
Das ist so, weil viele Menschen in Sachsen-Anhalt keine Arbeit haben.
Wenn die Menschen nicht arbeiten können,
haben sie wenig Geld.
Sie können sich deshalb nur wenig kaufen.
Das ist besonders schlimm zu Weihnachten.
Deshalb hilft der Verein „Sternschnuppe“.
Er hat mit den Kindern von den armen Familien
vor Weihnachten Plätzchen gebacken.
Und sie haben gemeinsam Weihnachts-Lieder gesungen.
Daniela Liedmann ist die Chefin
von dem Kinderschutz-Bund Mansfeld-Südharz.
Sie hat gesagt:
Die „Sternschnuppe“ ist für die Kinder wichtig.
Hier werden die Kinder gesehen.
Es wird mit den Kindern gespielt und gelernt.
Denn arm sein heißt oft nicht dazu zu gehören.
Deswegen gibt es an vielen Ort in der Region
Wunsch-Weihnachtsbäume.
An so einem Baum hängen Zettel
mit den Wünschen von den Kindern aus der „Sternschnuppe“.
Andere Menschen können die Wünsche
von den Kinder aus der „Sternschnuppe“ erfüllen.
Damit kann jeder etwas gegen die Armut von den Kindern tun.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE | 22. Dezember 2024 | 19:00 Uhr