Mittel-Deutschland Viele Schüler in Mittel-Deutschland machen die Schule nicht zu Ende

Viele Schüler in Deutschland
machen die Schule nicht zu Ende.
Diese Schüler heißen: Schul-Abbrecher.
Es gibt besonders viele Schul-Abbrecher in Mittel-Deutschland.
Das sind die Bundes-Länder:
    • Sachsen-Anhalt,
    • Thüringen
    • und Sachsen.

Die Bundes-Länder haben besondere Hilfs-Programme:
Damit es nicht so viele Schul-Abbrecher gibt.
Diese Hilfs-Programme heißen:
Schul-Abbrecher-Programme.
Viele Schüler machen bei einem Hilfs-Programm mit:
Damit sie die Schule noch zu Ende machen können.
Aber dabei gibt es verschiedene Probleme.

Das 1. Problem:
Es gibt keine Hilfs-Programme für Förder-Schulen

Der Bildungs-Forscher Klaus Klemm hat gesagt:
Besonders in den Förder-Schulen gibt es viele Schul-Abbrecher.
Aber für die Förder-Schulen gibt es keine Hilfs-Programme.
Das bedeutet:
Dort bekommen die Schüler keine Hilfe.

Das 2. Problem:
Es gibt zu wenig Geld und zu wenige Mitarbeiter

Der Bildungs-Forscher Dieter Dohmen hat gesagt:
In den Schulen gibt es besondere Mitarbeiter,
die für die Hilfs-Programme arbeiten.
Aber es gibt zu wenig Geld für die Hilfs-Programme.
Von diesem Geld können nicht so viele Mitarbeiter bezahlt werden.
Deshalb gibt es in vielen Schulen
zu wenige Mitarbeiter für die Hilfs-Programme.

Das bedeutet zum Beispiel:
Manchmal muss sich 1 Mitarbeiter um 400 Schüler kümmern.
Deshalb kann er seine Arbeit nicht gut machen.

Was Thomas Lippmann dazu sagt

Thomas Lippmann ist ein Politiker.
Er arbeitet im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Dort ist er der bildungs-politische Sprecher
von der Partei: Die Linke.

Thomas Lippmann hat gesagt:
Es gibt viele Probleme in der Schul-Politik.
Wegen diesen Problemen können viele Schüler nicht richtig lernen.
Deshalb werden sie dann zu Schul-Abbrechern.
Dann brauchen sie Hilfe von den Hilfs-Programmen.
Das kostet sehr viel Geld.
Und es hilft den Schülern nicht so gut.

Thomas Lippmann denkt:
Die Politiker sollen eine bessere Schul-Politik machen.
Dann können die Schüler besser lernen.
Dann gibt es nicht mehr so viele Schul-Abbrecher.
Und dann brauchen die Schüler nicht so viele Hilfs-Programme.