Mittel-Deutschland In vielen Bundes-Ländern gibt es zu wenige Schutz-Plätze für Frauen und Mädchen, die häusliche Gewalt erlebt haben
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26. November 2024, 15:55 Uhr
Außerdem haben die Bundes-Länder viele Infos
über Schutz-Einrichtungen für Frauen und Mädchen veröffentlicht.
Das bedeutet:
Sie haben darüber geschrieben:
• In der Zeitung
• und im Internet.
• Oder sie haben im Fernsehen darüber berichtet.
Seit dem Jahr 2011 gilt in Deutschland die Istanbul-Konvention.
Das ist ein wichtiges Papier.
In dem Papier sind viele Regeln
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen auf-geschrieben.
Zum Beispiel:
• Dass Frauen und Mädchen geschützt werden sollen.
• Wie sie geschützt werden können.
• Und welche Sachen getan werden müssen:
Damit Frauen und Mädchen noch besser geschützt werden.
Das Bundes-Land Sachsen
Das Landes-Justiz-Ministerium hat geschrieben:
In Sachsen gibt es jetzt 172 Familien-Plätze in Frauen-Häusern.
Dort können Frauen mit ihren Kindern leben,
wenn sie häusliche Gewalt erlebt haben.
Das bedeutet:
Sie sind vielleicht von ihrem Partner oder ihrer Partnerin:
• Geschlagen,
• getreten,
• beschimpft
• oder bedroht worden.
Aber in der Istanbul-Konvention steht:
In so einem Bundes-Land wie Sachsen
muss es 409 Schutz-Plätze für Frauen und Mädchen geben.
Das Bundes-Land Sachsen-Anhalt
Auch in Sachsen-Anhalt gibt es zu wenige Schutz-Plätze
für Frauen und Mädchen.
Das Gleichstellungs-Ministerium hat geschrieben:
Wir haben jetzt 113 Schutz-Plätze für Frauen und Mädchen.
Aber es müsste ungefähr 225 Schutz-Plätze geben.
So steht es in der Istanbul-Konvention.
Das Bundes-Land Thüringen
Thüringen hat gute Infos zum Thema:
Schutz-Plätze für Frauen und Mädchen,
die Gewalt erlebt haben.
Das Bundes-Land will ab dem Monat Januar vom Jahr 2025
viel Geld für Frauen-Häuser geben.
Jetzt gibt es in Thüringen 176 Schutz-Plätze für Frauen und Mädchen.
Aber bald soll es 275 Schutz-Plätze geben.
Die Istanbul-Konvention können Sie hier in Leichter Sprache lesen:
https://www.bodys-wissen.de/files/bodys_wissen/Downloads/Istanbul-Konvention%20in%20Leichter%20Sprache_barrierefrei.pdf
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache:
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