Sachsen Die Arbeit-Nehmer in Sachsen wollen ein Recht auf Bildungs-Urlaub haben

Viele Arbeit-Nehmer in Sachsen
wollen noch mehr für ihren Beruf lernen.
Zum Beispiel:
    • Wie sie verschiedene Dinge in ihrem Beruf
       noch besser machen können.
    • Welche neuen Sachen es für ihren Beruf gibt.
    • Oder wie sie an ihrem Arbeitsplatz sicherer arbeiten können.
Damit die Arbeit-Nehmer alle diese Dingen lernen können:
Brauchen sie Bildungs-Urlaub.

Deshalb haben sie einen Volks-Antrag geschrieben.
In dem Antrag steht: 5 Tage Bildungs-Urlaub für Sachsen.
Das bedeutet:
Die Arbeit-Nehmer in Sachsen wollen 5 Tage Bildungs-Urlaub haben.
Das soll in jeden Jahr so sein.

Diesen Urlaub wollen sie zu ihren Urlaubs-Tagen dazu bekommen.
Zum Beispiel:
Ein Arbeit-Nehmer bekommt im Jahr 30 Tage Urlaub.
Das ist sein Erholungs-Urlaub.
Jetzt will der Arbeit-Nehmer 35 Tage Urlaub im Jahr haben.
    • 30 Tage Erholungs-Urlaub
    • und 5 Tage Bildungs-Urlaub.

Eine Gruppe:
    • Von Parteien,
    • Gewerkschaften
    • der Kirche
    • und andern Gruppen
haben viele Unterschriften für diesen Volks-Antrag gesammelt.
55 Tausend Menschen haben unterschrieben.
Am Mittwoch wurde der Volks-Antrag mit den Unterschriften
an Matthias Rößler übergeben.
Er ist der Chef vom Landtag in Sachsen.

Daniela Kolbe ist die Vize-Chefin
vom Deutschen Gewerkschafts-Bund in Sachsen.
Sie hat gesagt:
Es ist ein großer Erfolg,
dass so viele Menschen den Antrag unterschrieben haben.
Jetzt müssen die Politiker darüber entscheiden.

Wenn sie gegen das Recht auf Bildung-Urlaub sind:
Müssen noch mehr Unterschriften gesammelt werden.
Dann kann es ein Volks-Begehren geben.
Das bedeutet:
Das Volk will ein Recht auf Bildungs-Urlaub in Sachsen.