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Die Corona-Pandemie hat auch die Medien gefordert: Die Ereignisse überschlugen sich auch für sie. Mancher meint, die Medien hätten die Politik nicht kritisch genug begleitet. Was sollte die Branche jetzt verändern?
Immer die gleichen Experten, ungenaue und zugespitzte Beiträge sowie unkritische Berichterstattung über die Politik und deren Entscheidungen in der Corona-Krise: Was ist dran an den Vorwürfen gegenüber den Medien?
Fr 19.06.2020 13:37Uhr 10:34 min
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Medien erklären Sachverhalte und Ereignisse bevorzugt anhand persönlicher Geschichten oder Personen. Das macht ein Thema für das Publikum greifbarer und damit nachvollziehbarer.
Fr 19.06.2020 09:51Uhr 01:20 min
Der Journalismus steckt in Krisen wie der Corona-Pandemie in einem Dilemma. Denn er muss beides sein: Schneller Informationsvermittler und kritischer Hinterfrager, sagt der Journalistik-Professor Vinzenz Wyss.
Wissenschaft und Journalismus gelten oft als getrennte Welten. Dabei ähneln sich die Arbeitsweisen in beiden Bereichen viel stärker, als man ahnt, sagt Journalistik-Professor Holger Wormer im MDR MEDIEN360G-Interview.
In der Corona-Krise präsentierten Medien sichere Erkenntnisse, welche kurze Zeit später bereits überholt waren. Das liegt am Umgang mit einer sich ständig ändernden Faktenlage durch Wissenschaft und Medien.
Fr 19.06.2020 09:51Uhr 01:04 min
Abweichende Meinungen wurden bei Corona zu wenig geduldet. Dafür wurden Journalisten zu Aktivisten, sagt Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer im MEDIEN360G-Interview. Und wo bleibt eigentlich der Humor in der Krise?
Politik und Institutionen haben ihre Krisenkommunikation stark verändert, sagt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Constanze Rossmann. Im Interview spricht sie über die Corona- Berichterstattung.
Seit der Pandemie stehen Wissenschaftler:innen an der Seite der Politiker:innen, um zu beraten. Damit stehen sie in der Öffentlichkeit wie nie zuvor. Was das für sie bedeutet bespricht Ellen Schweda mit Alexander Kekulé.
Wie objektiv ist Wissenschaft, wie frei ist sie in Corona-Zeiten? Wie hat sich die Wissenschaftskommunikation in der Pandemie verändert? Was müssen Wissenschaft, Politik und Journalismus überdenken? Ein Gespräch.
Der Virologe Christian Drosten wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Eine große Anerkennung seiner Arbeit, aber auch ein Zeichen dafür, wie wichtig gute Wissenschaftskommunikation ist. Wie kann man sie verbessern?
In der Corona-Krise gibt es mehr offene Fragen als klare Antworten. Viele Medien spitzen die Dinge in ihrer Berichterstattung trotzdem weiter zu oder spielen Expertinnen und Experten gegeneinander aus.
Wie bei allen Krisen haben auch in Corona-Zeiten Gerüchte und Falschinformationen Hochkonjunktur. Es ist aber gar nicht so schwer, Fake-News im Netz mit Hilfe des Internets zu erkennen und sich dagegen zu wappnen.
Fernsehen
Schräge Vergleiche mit der Grippe, alte Desinfektionsmittel und wilde Gerüchte: In der Corona-Krise sind im Netz viele Falschinformationen unterwegs. Wir unterziehen die fünf häufigsten Behauptungen dem Realitätscheck.
Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf die Arbeit von Zeitungen, Fernseh- und Radiostationen. In dieser Serie befasst sich MEDIEN360G mit der Arbeit und der Bedeutung von Medien im Krisenmodus.
Was sind Medien? Und was ist Medienkompetenz? Hier finden Sie die wichtigsten Themen des MDR von Medienpädagogik bis Medienpolitik.