Stiftung Warentest hat gängige und oft teuer beworbene frei verkäufliche Halsschmerzmittel getestet und überwiegend als kaum hilfreich eingeschätzt. Lutschtabletten, Sprays und Säfte sollen Schmerzen lindern oder beim Heilen helfen. Dabei gelten manche als Arzneimittel, mit chemischen Bestandteilen, die im Körper wirken, andere gelten als Medizinprodukte, weil sie über bestimmte Inhaltsstoffe den Schutzfilm auf der Schleimhaut stärken sollen. Anke Kapels, Redakteurin bei Stiftung Warentest, erläutert die Wirkung der Mittel und warum ihr Einsatz nur sehr eingeschränkt empfehlenswert ist. Welche wesentlich preiswerteren Alternativen empfehlenswert sind, hat Moderator Matthias Haase bei MDR Thüringen – das Radio erfragt.