Floristik zum Osterfest Mit diesen Tipps gelingt die Osterdekoration
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16. März 2024, 09:58 Uhr
Dass Ostereier zu einer gelungenen Osterdekoration gehören, steht für viele außer Frage. Wer neben den klassischen Ideen Lust auf etwas Neues hat, findet in unseren Tipps frische Inspiration.
Inhalt des Artikels:
Welche Elemente gehören zu einer gelungenen Osterdekoration?
Zu Ostern steht der Frühling meist schon in den Startlöchern. Die Natur dient hier zur Inspiration und die Materialien, die sie zur Verfügung stellt als Grundlage. Besonders gut eignen sich verschiedene Zweige wie Forsythie, Birke oder Weide. Sie bilden die Basis. Zusammen mit grünen Elementen wie Moos.
Frühblüher wie Tulpen, Narzissen oder Traubenhyazinthen bringen Farbe in die Dekoration. Dann kommen die klassischen Oster-Symbole dazu: Das Osterei in verschiedensten Farben und Materialien darf nicht fehlen. Wer selbst gefärbte oder bemalte Hühnereier gestaltet, bringt noch mehr Individualität in die Osterdekoration.
Nicht so zerbrechlich sind wiederverwendbare Plastikeier, die mittlerweile auch in den unterschiedlichsten Stilen erhältlich sind. Besonders schön wirken auch die kleinen, gefleckten Eier der Wachtel, oder die im Gegensatz dazu riesigen Straußeneier.
Wie kann man zu Hause mit wenig Zeit und Aufwand schön dekorieren?
Ein Osternest für den Tisch ist schnell gemacht. Dazu einfach etwas Moos und Zweige hübsch arrangieren und das damit angefertigte Nest je nach Geschmack befüllen, zum Beispiel mit kleinen Oster-Figürchen, Federn oder bunten Schokoladeneiern.
Was ist beim Schmücken für den Außenbereich zu beachten?
Wird draußen mit empfindlicheren Pflanzen dekoriert, muss auf die Temperatur geachtet werden. In einem größeren Topf wirken Traubenhyazinthe, weiße Hornveilchen und andere weiße Frühblüher in Kombination mit Gehölzen und Steinen zum Beispiel im Eingangsbereich frisch und modern.
Was muss ich beachten, damit meine Dekoration länger hält?
Vor allem bei Schnittblumen kann die Haltbarkeit mit kleinen Tricks enorm verbessert werden. Das Wasser in der Vase sollte spätestens alle drei Tage komplett ausgewechselt werden. Bei dieser Gelegenheit können Sie gleich die Blütenstiele kürzen, denn besonders die Frühjahrsblüher wachsen im Wasser noch einmal kräftig nach. Dabei wird eine saubere Schnittfläche geschaffen, die für die Wasserversorgung der Pflanzen sehr wichtig ist.
Gibt es ein No-Go in der Osterdekoration?
Allgemein gilt: Weniger ist mehr. Wenn zu viele grelle Farben miteinander kombiniert werden, kann es für das Auge schnell zu viel werden. Wer es kunterbunt mag, sollte mit unaufgeregten Naturmaterialien wie Moos oder Zweigen einen Ausgleich schaffen. Zudem sollten die Orte im Haus, die geschmückt werden, sorgfältig ausgewählt werden. Wird an zu vielen Ecken dekoriert, wirkt es schnell überladen.
Quelle: Florist Quentin Oberstedt aus Gotha
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 17. März 2024 | 08:30 Uhr