Gartenreisen in unserer Region Private Paradiese: Das sind die Traumgärten unserer Zuschauer

Was macht einen Traumgarten aus? Das wollen wir von unseren Zuschauerinnen und Zuschauern wissen. Die Antworten darauf sind vielfältig und spannend, wie unser Team bei Besuchen in wunderbaren Privatgärten selbst erlebt! Der langjährige MDR Garten-Reporter Norbert Rossbach und Franziska Rühle, Teilnehmerin beim Wettbewerb MDR Garten-Florist 2021, gehen für Sie auf Garten-Entdeckungsreise. Aus den Pflanzen jedes Gartens wird Franziska Rühle einen individuellen Blumenstrauß gestalten.

Im fränkischen Lülsfeld hat sich Familie Scheder eine bunte Gartenoase mit Staudenrabatten voller Rittersporn, Sonnenhut und Funkien geschaffen, umrahmt von verschiedenen Ziergräsern und Gehölzen. Klaus Scheder hat hier den Hut auf, denn er ist Gärtner von Beruf. Zu Hause, auf dem Grundstück seiner Familie, wollte er etwas ganz Besonderes schaffen: einen naturnahen Garten, der zugleich seinem Begriff von Schönheit und Harmonie entspricht. Auch einen Pavillon gibt es, berankt mit duftenden Kletterrosen und Clematis, wie Norbert und Franzi bei ihrem Besuch im Sommer sehen konnten. In seinem eigenen Garten möchte Klaus Scheder zeigen, wie mit wenig Pflegeaufwand ein Paradies für Menschen, Vögel und Insekten entstehen konnte.

Üppige 2.000 Quadratmeter Garten wollen in der Benediktinerinnenabtei zur Heiligen Maria bewirtschaftet sein. Schwester Christa hat eigens dafür Gartenbau studiert. Naturnahes Gärtnern wird bei ihr groß geschrieben. Sie stellt sogar einen klostereigenen Kompostbeschleuniger aus Brennnessel, Kamille, Scharfgabe, Löwenzahn und Baldrian her.

Unser Reporter Norbert Roßbach und MDR Garten-Floristin Franziska Rühle besuchen einen Traumgarten, der von Veränderung lebt. Es gibt einen Gräserpfad, einen Traumpavillon und ein Taglilienbeet. Dazwischen scharren Hühner. Für diesen Traumgarten sind Reinhard und Sabine Schneider umgezogen und haben 400 Kilometer entfernt von ihrem vorherigen Zuhause im Sauerland noch einmal neu in Franken angefangen.

Mit dem "Kopf in den Beeten" kann Simone Ewald am besten entspannen. Ihren 2.000 Quadratmeter großen Garten mit sechs verschiedenen Gartenräumen bewirtschaftet sie ökologisch. Es gibt einen Weiden-, Gemüse-, Obst-, Schatten-, Sonnen- und einen Naschgarten. Zusammen mit zwei Freunden verarbeitet sie ihre Gartenerlebnisse und -tipps im Blog "Schönes Grün".

Eine üppig wuchernde Wildnis kultiviert Keramikerin Josephine Ortmann in ihrem Garten. Dort darf erst mal alles wachsen - bis es stört und dann gegebenfalls zurechtgestutzt wird. Auch für die Vögel gibt es reichlich Futterstellen. Dieser Garten beeindruckt selbst bei strömendem Regen.

Günter Dietrich ist als Züchter von Irissorten eine Legende. Über 1.000 verschiedene Irissorten wachsen in seinem Garten. Von jeder Sorte gibt es maximal drei Pflanzen. Was für eine Sammlung voller Raritäten. Norbert Rossbach und Franziska Rühle haben sich angeschaut, wie Günther Dietrich in seinem Irisparadies arbeitet.

Den Auftakt zur neuen Serie macht der Garten von Staudenfreund Dietmar Gabler aus Hollsteitz in Sachsen-Anhalt. Von früh bis spät kümmert er sich nicht nur um die 2.500 Quadratmeter Gartenfläche rund um sein Haus, sondern hat zusätzlich noch etliche Minigärten in den verschiedensten Gefäßen angelegt. Iris und Pfingstrosen haben es Dietmar Gabler besonders angetan.