MDR Gartenreise nach
Naturnah statt formal: Mount Usher Garden
Ein ganz besonderer Garten ist der Mount Usher Garden in der Grafschaft Wicklow. Grundlage ist das Wasser des Flusses Varty, das durch den ganzen Park geleitet wird. Zweite Zutat ist die Gartenphilosophie: der Robinson-Stil, der auf der Sichtweise des Gartenfreunds und Journalisten William Robinson basiert. Was hier auf den ersten Blick aussehen mag wie zufällig gewachsener Urwald, ist ein klug arrangiertes Miteinander von Pflanzen aus der ganzen Welt.
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Mount Usher Garden verzaubert durch seine vielfarbigen Gehölze, die Blütenpracht und den mit künstlich angelegten Wasserfällen belebten Varty-Fluss.
Bildrechte: MDR/Michael Wenkel
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Chefgärtner Sean Heffernan ist ein Fan des irischen Gärtners William Robinson, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen naturnahen, weniger streng-formalen Gartenstil entwickelt hat.
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"Wichtig ist die Balance im Garten zu halten. Er muss so aussehen, als hätte der Mensch nicht eingegriffen. Tatsächlich hat er es aber", so lautet die Philosphie von Heffernan.
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Der "Robinsonian Style of Gardening" war als Gegenentwurf zu den strengen, formalen Gärten aus der Zeit von Königin Victoria gedacht. Leichtigkeit und Farbenfreude waren Robinson wichtig.
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Gleich zwei "Azalea Walks" verwandeln im Frühling den Park in ein Blütenmeer.
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Aber auch große Blattpflanzen geben dem Garten seine Farbigkeit - nicht nur im Gegenlicht der Sonne.
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In Mount Usher Garden findet man Gehölze und Bäume aus allen Kontinenten auf einem Fleck. In den meisten Parks sind sie bestenfalls als Solitär zu sehen.
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Dieses Thema im Programm:
MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 03. Januar 2021 | 08:30 Uhr