Blick in die Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin "Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR" 80 min
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Was hat die überlebenden Juden des Zweiten Weltkrieges zur Rückkehr in das Deutschland der Nachkriegszeit bewogen? Welche persönlichen und politischen Hoffnungen und Chancen verbanden sie mit der 1949 gegründeten DDR?

MDR KULTUR - Das Radio Di 07.11.2023 22:00Uhr 80:02 min

Erwartungen und Enttäuschungen, Engagement und Erfahrungen von Jüdinnen und Juden in der DDR – danach fragte eine dreitägige Konferenz des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien Potsdam zusammen mit dem Jüdischen Museum Berlin (18. bis 20.10.2023).

Was hat die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges zur Rückkehr in das Deutschland der Nachkriegszeit bewogen? Weshalb sind sie geblieben? Welche persönlichen und politischen Hoffnungen und Chancen verbanden sie mit der 1949 gegründeten DDR? Forschungen zu diesen und weiteren Fragen wurden im Rahmen der Konferenz diskutiert, die zum Begleitprogramm der Ausstellung "Ein anderes Land. Jüdisch in der DDR" gehört. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Januar 2024 im Jüdischen Museum Berlin zu besichtigen.

Beiträge von:

  • Philipp Graf (Jüdische Kommunisten im Berlin der frühen Nachkriegszeit)
  • Ulrike Offenberg (Judenfeindschaft und jüdische Gemeinden 1952 / 1953)
  • Alexander Walther (Erinnerungen an die Shoah im Antifaschismus der DDR)
  • Carola Hähnel-Mesnard (Vermittlung jüdischer Geschichte und Kultur im 'Magazin' unter Hilde Eisler)

Redaktion: Katrin Wenzel

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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