Die Themen der Sendung:
Im Mai dieses Jahres erhielt der 1966 in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt geborene Jan Kuhlbrodt den hoch angesehenen Alfred-Döblin-Literaturpreis. In seinem neuen Buch "Krüppelpassion" erzählt der Autor von seiner MS-Erkrankung. Vorgestellt von Jörg Schieke.
Schon mit "Klub Drushba" landete Rebecca Maria Salentin einen Bestseller und legt nun ein zweites Reisebuch vor, das uns wieder in die Natur führt, und in ihre Familiengeschichte. Tino Dallmann stellt "Iron Woman" vor.
Durs Grünbein hat die wichtigsten Literaturpreise dieses Landes bekommen. Er ist Lyriker, aber auch Belletrist und Übersetzer. "Der Komet" heißt sein neues Buch, in dem seine Geburtsstadt Dresden einmal mehr Thema ist. Ulf Heise stellt es vor.
Auch wenn Liv Marie Bahrow mit "Wellenkinder" zum ersten Mal auf dem deutschen Buchmarkt auftaucht, ist sie doch keine Newcomerin. Unter anderem Namen, ihrem richtigen, hat sie schon zwei Krimis veröffentlicht. Wolfgang Schilling hat den Roman gelesen und sich mit der Autorin getroffen.
Davon, dass ein Familientrauma bis ins dritte und vierte Glied reicht, handelt das Romandebüt von Irene Langemann. In "Das Gedächtnis der Töchter" schreibt sie davon, wie eine deutsche Familie versucht, im krisengebeutelten Russland Wurzeln zu schlagen. Vorgestellt von Karoline Knappe.
Das wöchentliche Gedicht kommt von dem 1974 in Güstrow geborenen Bertram Reinecke. Im nächsten Jahr erscheint sein neuer Gedicht-Band mit dem Titel "Daphne, ich bin wütend". Daraus eine kleine Vor-Kostprobe, gelesen vom Autor selbst.