Galerie Heavy Metal: So hätten die Patches der Ost-Metal-Bands ausgesehen
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05. Januar 2024, 13:25 Uhr
Ob bei Festivals wie Wacken oder im Alltag: Mit Patches zeigen bis heute viele Fans von Heavy Metal und Rock ihre musikalische Vorliebe öffentlich. Die Aufnäher landeten auf Jeans- oder Lederjacken, Taschen oder Rucksäcken. Da in der jedoch DDR kaum Patches hergestellt wurden, hat Ostrock-Fan Ernst Lustig die Motive vieler Metal-Bands in den 2010er-Jahren nochmal nachgestaltet.
Heavy Metal – das steht für treibende Musik mit harten Gitarren und aggressive Männlichkeit. Und für Patches! Die Aufnäher auf Jeans- und Lederjacken sind fester Bestandteil der Kultur. Auch in der DDR hatte diese Musik in den 80er-Jahren zahlreiche Fans. Was es in der DDR jedoch nicht oder kaum gab, waren Patches. Deswegen hat Metalfan Ernst Lustig sich in den 2010er-Jahren die Mühe gemacht, die Logos von Bands wie Formel 1, Hardholz, Macbeth, Biest oder Blitzz nachträglich in Patches zu verewigen.
Mehr zum Heavy Metal in der DDR gibt es in den neun Folgen unseres Podcasts "Iron East". Hierfür ist Autor Jan Kubon mit vielen Szenevertretern noch einmal in die Zeit der späten DDR eingetaucht. Den Podcast gibt es hier, in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt.
Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 18. November 2022 | 18:00 Uhr