Im südpolnischen Wieliczka, dessen Name übersetzt so viel wie "Großes Salz" heißt, gibt es seit 1927 eine ganz besondere Attraktion: Die Kinga-Kapelle, eine unterirdische Kirche aus Salz. Seit 1978 ist sie auch UNESCO-Kulturerbe.Bildrechte: Ryszard Tatomir
Im südpolnischen Wieliczka, dessen Name übersetzt so viel wie "Großes Salz" heißt, gibt es seit 1927 eine ganz besondere Attraktion: Die Kinga-Kapelle, eine unterirdische Kirche aus Salz. Seit 1978 ist sie auch UNESCO-Kulturerbe.Bildrechte: Ryszard Tatomir
Für viele Besucher des Bergwerks ist sie schon allein wegen ihrer Größe und Ausstattung einer der Höhepunkte beim Besuch des ehemaligen Salzbergwerks. Sie ist 54 Meter lang und befindet sich 110 Meter unter Tage. Von der Decke hängen Kronleuchter aus Salzkristallen. An der Kapelle haben Generationen von Bergmännern insgesamt 70 Jahre gearbeitet.Bildrechte: Ryszard Tatomir
Im Laufe der Jahrhunderte sind im Bergwerk über 2.000 unterirdische Kammern entstanden. Zur 4,2 Kilometer langen Touristenroute zählen allerdings "nur" 20 Kammern mit Salzseen wie hier in der "Weimar"-Kammer. Die neun Bergwerksetagen kann man zu Fuß oder mit dem Aufzug erreichen, die runter bis zu 135 Meter Tiefe verläuft.Bildrechte: Rafał Stachurski
In der "Michałowice-Kammer" finden 109 Meter unter Tage auch Kammerkonzerte und Empfänge statt. Die Veranstaltungen können bis zu 100 Personen besuchen. (Über dieses Thema berichtete MDR im Radio am 24.6.2015 | 21.15 Uhr.) Bildrechte: Rafał Stachurski