Oft kommt Christian Herrmann bei seinen Reisen mit Einheimischen ins Gespräch. So auch mit den Bewohnern dieses Hauses – die hier nicht gerne leben. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Große Synagoge für die jüdische Gemeinde in Busk gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Baustofflager zweckentfremdet und in den letzten Jahren zu einem Wohnhaus mit Sozialwohnungen und einer Kirche umfunktioniert.Bildrechte: Christian Herrmann
Die ehemalige Große Synagoge der westukrainischen Stadt Horodenka ist zu einer Sporthalle umfunktioniert worden.Bildrechte: Christian Herrmann
In der ukrainischen Kleinstadt Sambir wird die ehemalige Große Synagoge heute als Fitnesscenter genutzt. Ob der Fitnessclubbetreiber weiß, dass in seiner Stadt einmal jeder dritte Einwohner Jude war?Bildrechte: Christian Herrmann
Eine Aufarbeitung des Holocausts in der Sowjetunion war so gut wie unmöglich. Die kommunistische Nachkriegspolitik tabuisierte den Massenmord an den Juden vielerorts. Die Stätten des Holocausts gerieten größtenteils in Vergessenheit. Vereinzelt, wie hier im ukrainischen Turka, wurde gegen das Vergessen ein Denkmal gesetzt. Bildrechte: Christian Herrmann
Oft kommt Christian Herrmann bei seinen Reisen mit Einheimischen ins Gespräch. So auch mit den Bewohnern dieses Hauses – die hier nicht gerne leben. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Große Synagoge für die jüdische Gemeinde in Busk gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Baustofflager zweckentfremdet und in den letzten Jahren zu einem Wohnhaus mit Sozialwohnungen und einer Kirche umfunktioniert.Bildrechte: Christian Herrmann