Unterwegs wird der Bus von Heckenschützen attackiert. Zwei der Kinder werden getötet.Bildrechte: OPEN house media
Eine Gruppe von Magdeburgern will die Kinder nach Deutschland holen. Der Landtagsabgeordnete Jürgen Angelbeck reist vorab nach Sarajevo, um Verhandlungen zu führen. Hier im Juli 1992 am Flughafen in Sarajevo bei der Vorbereitung der Rettungsaktion. Bildrechte: Jürgen Angelbeck
Es gelingt ihm, von der serbischen Armee einen Passierschein für die Heimkinder zu bekommen.Bildrechte: Jürgen Angelbeck
Das fast Unmögliche gelingt: Die Kinder dürfen ausreisen. Im August 1992 werden sie mit Bussen von Sarajevo zum Flughafen nach Split gebracht. Bildrechte: OPEN house media
Unterwegs wird der Bus von Heckenschützen attackiert. Zwei der Kinder werden getötet.Bildrechte: OPEN house media
Ankunft des russischen Transport-Flugzeuges mit den Kindern auf dem Militärflughafen in Zerbst. Die Kinder werden medizinisch versorgt und in sachsen-anhaltische Waisenhäuser gebracht.Bildrechte: OPEN house media
Die Aktion bekommt mediale Aufmerksamkeit.Bildrechte: OPEN house media
BILD am Sonntag–Schlagzeile am 9. August 1992: "Gerettet!" Die Kleinkinder und Säuglinge kommen traumatisiert und unterernährt, teilweise ohne Namen in Sachsen-Anhalt an.Bildrechte: Bildzeitung
Endlich Frieden! In den Kinderheimen in Sachsen-Anhalt werden die Kleinen fünf Jahre lang liebevoll umsorgt. Sie lernen deutsch und bosnisch, verbringen dort eine glückliche Kindheit. Viele Menschen spenden Kleidung und Spielzeug.Bildrechte: OPEN house media
Der Landtagsabgeordneter Karsten Knolle war an der Rettungsaktion beteiligt. Hier beim Essen zuhause in Sachsen-Anhalt mit einigen der geretteten Waisenkindern aus Sarajevo.Bildrechte: OPEN house media
20 Jahre später. Die Erzieherinnen Constanze Wolf und Elke Lindau in Sarajevo. Sie wollen ihre Schützlinge von damals wiedersehen. 1997 waren alle Kinder nach Bosnien zurückgekehrt.Bildrechte: OPEN house media
Sarajevo ist heute eine moderne und friedliche, aber geteilte Stadt. Auf der einen Seite der größere, überwiegend bosniakische Teil. Hier befindet sich der historische Kern Sarajevos mit kleinen Restaurants, Moscheen, orthodoxen und katholischen Kirchen. Auf der anderen Seite der dünner besiedelte, in der serbischen Landeshälfte gelegene Teil der Stadt.Bildrechte: OPEN house media
Mehr als 20 Jahre nach Kriegsende sind die Spuren der Kämpfe noch allgegenwärtig.Bildrechte: OPEN house media
Glückliches Wiedersehen nach 20 Jahren: Die Erzieherinnen aus dem Marienheim Schönebeck, Elke Lindau und Constanze Wolf, und der Organisator des Kindertransportes, Jürgen Angelbeck, mit den inzwischen erwachsenen Kindern in Sarajevo. Viele haben inzwischen eigene Kinder. Bildrechte: OPEN house media